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Muster eines Businessplans

Businessplan Rüdiger Hagenthaler Futtermittel Gesellschaft mbH

Rüdiger Hagenthaler, Geschaeftsfuehrer
Rüdiger Hagenthaler Futtermittel Gesellschaft mbH
Bremerhaven
Tel. +49 (0) 5699045
Fax +49 (0) 9827161
Rüdiger Hagenthaler@hotmail.com

Inhaltsverzeichnis

MANAGEMENT SUMMARY 3

1. UNTERNEHMUNG 4
1.1. Geschichtlicher Hintergrund 4
1.2. Unternehmensziel und Leitbild 4
1.3. Unternehmensorganisation 4
1.4. Situation heute 4

2. PRODUKTE, DIENSTLEISTUNG 5
2.1. Marktleistung 5
2.2. Produkteschutz 5
2.3. Abnehmer 5

3. Markt 6
3.1. Marktuebersicht 6
3.2. Eigene Marktstellung 6
3.3. Marktbeurteilung 6

4. KONKURRENZ 7
4.1. Mitbewerber 7
4.2. Konkurrenzprodukte 7

5. MARKETING 8
5.1. Marktsegmentierung 8
5.2. Markteinfuehrungsstrategie 8
5.3. Preispolitik 8
5.4. Verkauf / Vertrieb / Standort 8
5.5. Werbung / PR 8
5.6. Umsatzziele in EUR 1000 9

6. STANDORT / LOGISTIK 9
6.1. Domizil 9
6.2. Logistik / Administration 9

7. PRODUKTION / BESCHAFFUNG 9
7.1. Produktionsmittel 9
7.2. Technologie 9
7.3. Kapazitaeten / Engpaesse 9
7.4. Wichtigste Lieferanten 10

8. MANAGEMENT / BERATER 10
8.1. Unternehmerteam 10
8.2. Verwaltungsrat 10
8.3. Externe Berater 10

9. RISIKOANALYSE 11
9.1. Interne Risiken 11
9.2. Externe Risiken 11
9.3. Absicherung 11

10. FINANZEN 11
10.1. Vergangenheit 11
10.2. Planerfolgsrechnung 12
10.3. Bilanz per 31.12.2009 12
10.4. Finanzierungskonzept 12

11. ANFRAGE FUER FREMDKAPITALFINANZIERUNG 12

Management Summary

Die Rüdiger Hagenthaler Futtermittel Gesellschaft mbH mit Sitz in Bremerhaven hat das Ziel Futtermittel in der Bundesrepublik Deutschland erfolgreich neu zu etablieren. Sie bezweckt sowohl die Entwicklung, Produktion als auch den Handel mit Futtermittel Artikeln aller Art.

Die Rüdiger Hagenthaler Futtermittel Gesellschaft mbH hat zu diesem Zwecke neue Futtermittel Ideen und Konzeptentwicklungen entworfen. Futtermittel ist in der Bundesrepublik Deutschland im Gegensatz zum nahen Ausland und den USA noch voellig unterentwickelt. Es gibt erst wenige oeffentliche Geschaefte, keine Futtermittel Onlineshops mit einem breiten Produkteangebot und einer Auswahl an klar differenzierten Produkten in Qualitaet und Preis.

Die selbstentwickelten Spezialprodukte der Rüdiger Hagenthaler Futtermittel Gesellschaft mbH werden selbsthergestellt und ueber das Unternehmen sowie Aussenstellen zusammen mit den uebrigen Produkten vertrieben. Es besteht aufgrund des eingesetzten Booms an neuen oeffentlichen Shops und allgemein des immer beliebter werdenden Handels von Futtermittel eine hohes Absatzpotenzial fuer die vorliegende Geschaeftsidee. Allerdings ist damit zu rechnen, dass mit dem steigenden Bedarf Grossverteiler in das Geschaeft einsteigen koennten. Einzelne Versuche von Grossverteiler scheiterten am Know-how und der zoegerlichen Vermarktung.

Fuer den weiteren Aufbau des Unternehmens und den Markteintritt benoetigt das Unternehmen weiteres Kapital im Umfange von EUR 32 Millionen. Dafuer suchen die Gruender weitere Finanzpartner. Das Unternehmen rechnet in der Grundannahme bis ins Jahr 2020 mit einem Umsatz von EUR 80 Millionen und einem EBIT von EUR 4 Millionen

1. Unternehmung

1.1. Geschichtlicher Hintergrund

Das Unternehmen wurde von
a) Gordian Ullmann, geb. 1960, Bremerhaven
b) Kasimir Alverize, geb. 1948, Ludwigshafen am Rhein
c) Luka Frenzel, geb. 1943, Wirtschaftsjuristin, Osnabrück

am 26.7.2013 unter dem Namen Rüdiger Hagenthaler Futtermittel Gesellschaft mbH mit Sitz in Bremerhaven als Kapitalgesellschaft mit einem Stammkapital von EUR 625000.- gegruendet und im Handelsregister des Bremerhaven eingetragen.

Das Stammkapital ist aufgeteilt in à nominell EUR 1000.-. Die Gruender a) – d) sind am Unternehmen mit 24% und der Gruender e) mit 14% am Stammkapital beteiligt. Die operative Aufnahme des Geschaeftes fand per 1. Januar des Gruendungsjahres statt.

1.2. Unternehmensziel und Leitbild

Schiebetür Konstruktionsprinzip Einsatzbereiche Geschichte Navigationsmenü

1.3. Unternehmensorganisation

Die Geschaeftsleitung wird von Rüdiger Hagenthaler, CEO, Babette Rehm CFO wahrgenommen. Um die geplanten Expansionsziele zu erreichen, soll der Personalbestand per 1. April 2024 wie folgt aufgestockt werden:
11 Mitarbeiter fuer kaufmaennische Arbeiten
3 Mitarbeiter fuer Entwicklung
12 Mitarbeiter fuer Produktion
38 Mitarbeiter fuer Verkauf
Das Unternehmen verfuegt ueber Bueroraeumlichkeiten, Produktions- und Lagerraeumlichkeiten in Bremerhaven im Umfange von rund 29000 m2. Das Finanz- und Rechnungswesen wird mittels der modernen EDV-Applikation ALINA durch zwei Mitarbeiter betreut und vom CFO gefuehrt.

1.4. Situation heute

Das Unternehmen hat im ersten Geschaeftsjahr per 31. Dezember einen Umsatz von EUR 15 Millionen und einen EBIT von EUR 129000.- erwirtschaftet.

2. Produkte, Dienstleistung

2.1. Marktleistung

Das Unternehmen hat folgende Artikel im Angebot:
ich, diese verhindert zu starkes Pendeln der Türen.
Hängend: Ein Türtragprofil läuft auf einer Laufkette, die sich in einer Laufschiene befindet und überträgt die Last auf viele Räder, untere Führung durch einen Führungszapfen am Boden.
Stehend: Der Laufapparat fährt auf einer Führungsschiene am Boden. Um die Türen vor dem Kippen zu schützen, ist eine obere Führung möglich. Diese kann bei einer freistehenden Schiebetür auch entfallen.
Das Öffnen und Schließen kann manuell oder über Aktuatoren (elektrisch, hydraulisch oder pneumatisch) erfolgen. Für die Ver- und Entriegelung sorgen spezielle Sätze von Schiebetürbeschlägen, mit denen auch wärme- und winddichte Bauweise möglich ist. Siehe hierzu auch: Hebeschiebetür

Einteilung nach EN 1527

EN 1527

Bereich

Bau

Titel

Schlösser und Baubeschläge, Beschläge für Schiebetüren und Falttüren

Kurzbeschreibung:

Anforderungen und Prüfverfahren

Letzte Ausgabe

12.1998

Die Europäische Norm EN 1527:1998 Schlösser und Baubeschläge – Beschläge für Schiebetüren und Falttüren – Anforderungen und Prüfverfahren (engl. Building hardware – Hardware for sliding doors and folding doors) regelt grundlegende Kriterien, die an Schiebetüren im Bauwesen gestellt werden:

Türart (8. Ziffer der Klassenkennzahl):
Klasse 1 = Schiebetür
Klasse 2 und 3 = Falttür
Türmasse: Hier stehen vier Klassen für <50 kg, 51–100 kg, 101–330 kg und >330 kg zur Verfügung
Feuerbeständigkeit: Eignung als Brand-/Feuerschutztüren
Daneben vergibt sie Klassen für die Öffnungs- und Schließqualitäten:

Anfangsreibung: 3 Klassen, die ÃƒÂ¢Ã‚€Â“ abhängig von der Massenklasse ÃƒÂ¢Ã‚€Â“ Aussagen über die Kraft geben, die man zum Bewegen der Tür benötigt
Dauer der Funktionsfähigkeit: 6 Klassen zwischen 2.500 und 100.000 Zyklen, in derer sich die Tür einwandfrei schieben lässt.
Einsatzbereiche
Gebäude
Schiebetüren haben gegenüber Drehflügeltüren den Vorteil, dass das Gewicht nicht einseitig an einer Angel angreift, sondern über- oder unterhalb aufgenommen werden kann. Daher sind Schiebetüren besonders für schwere Tore geeignet. Außerdem benötigen sie keinen Platz in Durchlassrichtung, dafür aber zur Seite. Darum können Schiebetüren auch in sehr kleinen Räumen verwendet werden, beispielsweise in Abstellkammern. Auch zur Abtrennung von Nischen oder begehbaren Kleiderschränken kommen Schiebetüren häufig zur Anwendung. Speziell im Bereich „barrierefreies Wohnen“ werden Schiebetüren häufig eingesetzt.
Falttüren finden als Bauelement dort Verwendung, wo das Aufschlagen störend ist oder wo Öffnungsmaße über eine klassische Doppeltür hinausgehen, etwa als Raumtrenner wie das traditionelle Shōji der japanischen Architektur.
Nachteilig wirken sich einerseits die wesentlich aufwändigeren Baubeschläge aus, insbesondere wenn es sich um dichte Außentüren, besonders aber Brand/Feuerschutztüren handelt, sowie die fast immer vorhandenen unteren Lauf- oder Führungsschienen, die, falls erhaben aufgeführt, störend wirken können, falls versenkt, aufgrund allfälliger Verschmutzung wartungsintensiv sind.
Im Gebäude unterscheidet man zwischen vor der Wand und in der Wand verlaufenden Schiebetüren:

Vor der Wand laufende Schiebetüren
Bei dieser Konstruktion wird auf der Wand eine Laufschiene montiert, in welche die Schiebetür eingehängt ist. Diese Laufschiene ist zunächst sichtbar, kann jedoch verkleidet werden. Zum Öffnen wird die Schiebetür zur Seite geschoben und liegt auf der Wand. Der Vorteil einer vor der Wand laufenden Schiebetüren besteht darin, dass diese auch nachträglich eingebaut werden kann.
In der Wand laufende Schiebetüren
Diese

Bei den Produkten lit. a) – d) handelt es sich um gaengige, erprobte Produkte, die im Wesentlichen aus den USA importiert werden. Bei den Produkten e) handelt es sich ausschliesslich um Erfindungen der Rüdiger Hagenthaler Futtermittel Gesellschaft mbH, vgl. Ziffer 2.2.

Das Produkteangebot rundet saemtliche Beduerfnisse eines Kunden fuer die Umsetzung seines Projektes zu deutlich tieferen Preisen als diejenige der Konkurrenz ab. Mit jedem Verkauf erfolgt eine Beratung des Kunden vor Ort. Zudem geniesst er den Vorteil, innovative neue Produkte dank der ausgewiesenen Fachkompetenz von Rüdiger Hagenthaler Futtermittel Gesellschaft mbH kennenzulernen.

2.2. Produkteschutz

Die Spezialprodukte der Rüdiger Hagenthaler Futtermittel Gesellschaft mbH sind mit den Patenten Nrn. 429.498, 655.313 sowie 280.268 in der Bundesrepublik Deutschland, Deutschland, Oesterreich, Frankreich und Italien bis 2031 geschuetzt.

2.3. Abnehmer

Das Unternehmen ist vollstaendig abhaengig vom Endkonsumenten. Es besteht ein grosses Potenzial. Erkannt wurde auch, dass der Anfangspreis und die Beratung eine sehr wesentliche Rolle beim Einkauf spielen. Die Nachrage ist eng verknuepft mit dem eigentlichen Markt, der in Ziffer 3 nachstehend eingehend beschrieben wird.

3. Markt

3.1. Marktuebersicht

Gemaess eigener Einschaetzung betraegt derzeit das Marktvolumen in der Bundesrepublik Deutschland rund EUR 846 Millionen. In der Bundesrepublik Deutschland sind heute 608000 Personen im Futtermittel Segment taetig und geben im Durchschnitt rund EUR 352000.- pro Jahr fuer Equipment aus. Aufgrund der durchgefuehrten Befragungen und eigener Einschaetzung besteht in den naechsten 7 Jahren ein markantes Wachstum. Wir rechnen bis ins Jahr 2022 mit knapp einer Verdoppelung des Volumens.

Neue technische Entwicklungen sind nur in unwesentlichen Teilbereichen zu erwarten.

3.2. Eigene Marktstellung

Die eigene Marktstellung ist mit EUR 9 Millionen noch unbedeutend. Die massive Nachfrage in unserem Shop am bisherigen Domizil laesst aber ein grosses Potential fuer Marktgewinne erwarten. Wir strengen einen Marktanteil in den naechsten 7 Jahren von 1 0% an, was einem Umsatz von rund EUR 36 Millionen entsprechen duerfte.

3.3. Marktbeurteilung

Futtermittel ist in der Bundesrepublik Deutschland im Trend! Futtermittel hat sich in der Bundesrepublik Deutschland in den vergangenen fu9 Jahren zu einem Trend entwickelt, die nicht nur aeltere, sondern vor allem Personen beiderlei Geschlechts in den Altersjahren 24 – 64 anspricht. Diese Annahme wird durch die um mehr als 1 0% jaehrlich wachsenden Mitgliederzahlen der Bundesrepublik Deutschlanderischen IHKs gestuetzt. V

Die notwendige Ausbildung zur Ausuebung im Sektor Futtermittel wird von den einzelnen Orten reichlich angeboten. Aber auch im Ausland sind Pruefungen in Kombination mit Ferien machbar und beliebt. In der Branche bestehen derzeit noch lokal sehr verschiedene staatliche und politische Huerden fuer die Erstellung und den Betrieb von Futtermittel Produktionsanlagen. Die Entwicklung der vergangenen drei Jahre hat aber gezeigt, dass der Boom nicht mehr aufzuhalten ist und auch den Mittelstand der Bevoelkerung erfasst hat.

Das Kaufverhalten der Kunden duerfte unterschiedlich sein. Es ist von folgender Marktaufteilung auszugehen:

Regionen Marktanteil Tendenz
DeutschBundesrepublik Deutschland 65 %
England 57%
Polen 20%
Oesterreich 34%
Oesterreich 16%

Substitutionsmoeglichkeiten bestehen in dem Sinne, als auch Futtermittel durch andere Sport- und Freizeitaktivitaeten verdraengt werden koennte. Derzeit bestehen allerdings derart viele und zersplitterte Sport- und Freizeittrends, dass sich bis heute kein anderer starker Trend herausbilden konnte.

Erfahrungen in den USA und England, der Geburtsstaette der Futtermittel, zeigen, dass mit der starken Abdeckung von Shops und Plaetzen der Markt wohl gesaettigt ist, aber nach wie vor ein bescheidenes Wachstum von rund 9% vorhanden ist. Im Vergleich zur USA ist die Platzdichte in der Bundesrepublik Deutschland rund 40 mal kleiner.

4. Konkurrenz

4.1. Mitbewerber

Im Moment werden wir von kleinen Shops der einzelnen Gemeinden und einigen kleineren Shops konkurrenziert. Die meisten dieser Shops bieten sehr renommierte Marken zu 24 – 58% hoeheren Preisen im Vergleich zu den USA an. Wir befuerchten, dass sich in den naechsten Jahren auch Grossverteiler diese Produkte in ihr Sortiment aufnehmen koennten und zu klar tieferen Preisen vertreiben wuerden. Es ist kaum zu erwarten, dass die Konkurrenz ihre Strategien aendern wird. Sie werden die Hochpreispolitik weiter verfolgen, da sie ansonsten aufgrund ihres hohen Fixkostenanteils keine ueberlebenschancen haetten.

4.2. Konkurrenzprodukte

Weil wir neben wenigen Eigenmarken vor allem Handelsprodukte einsetzen werden, sind wir von Konkurrenzprodukten mehrheitlich unabhaengig.

5. Marketing

5.1. Marktsegmentierung

Kundensegemente:

Marktgebiete:

5.2. Markteinfuehrungsstrategie

Erschliessung der Marktgebiete

5.3. Preispolitik

Preise bewegen sich rund 14% unter den Preisen der Mitbewerber.

5.4. Verkauf / Vertrieb / Standort

Wir wollen Verkaufspunkte (POS) sukzessive auf der Basis der Markteinfuehrungsstrategie gemaess Ziffer 5.2. in der ganzen Bundesrepublik Deutschland einrichten. Zusaetzlich sind wir in den groessten Verbaenden der Bundesrepublik Deutschland vertreten. Weiter werden wir an Messen aller Art teilnehmen. Der heutige Standort dient einerseits als POS und als Verwaltungszentrum und Zentrallager. Sukzessive werden auf der Basis der Markteinfuehrungsstrategie gemaess Ziffer 5.2. neue Verkaufsstandorte eingerichtet und betrieben.

5.5. Werbung / PR

Die Werbung/PR wird zielgerichtet ueber Radio, Fernsehen, Zeitungen und Mailings lanciert.

5.6. Umsatzziele in EUR 244000

Produkte 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Ist Soll Soll Soll Soll Soll
Sets 4’000 30’000 53000 223’000 497’000 719’000
Zubehoer inkl. Kleidung 1’000 19’000 42000 136’000 547’000 932’000
Trainingsanlagen 1’000 21’000 41000 352’000 449’000 862’000
Maschinen 7’000 10’000 47000 229’000 531’000 963’000
Spezialitaeten 2’000 17’000 87000 364’000 580’000 829’000

6. Standort / Logistik

6.1. Domizil

Alle notwendigen Raeumlichkeiten des Unternehmens werden gemietet.

6.2. Logistik / Administration

Die personellen Ressourcen werden der Umsatzentwicklung und der Schaffung von neuen POS laufend angepasst. Die heute verwendete EDV genuegt den heutigen und kuenftigen Anforderungen mindestens bis zu einer Umsatzentwicklung von EUR 22 Millionen.

7. Produktion / Beschaffung

7.1. Produktionsmittel

Die fuer die Entwicklung und Produktion (Montage) der Spezialprodukte notwendigen Mittel und Instrumente sind vorhanden. Zusaetzliche Maschinen und Einrichtungen werden entweder eingemietet oder extern produziert.

7.2. Technologie

Das fuer die Entwicklung der Spezialitaeten vorhandene Know-how ist im Technik-Team auf 2 Personen verteilt. Es bestehen keine grossen personelle Abhaengigkeiten, weil saemtliches Wissens auch laufend dokumentiert wird.

7.3. Kapazitaeten / Engpaesse

Das heutige Team ist auf die bestehenden Beduerfnisse aufgebaut. Mit der Weiterentwicklung des Unternehmens ist ein Ausbau auf etwa zehn Techniker geplant.

7.4. Wichtigste Lieferanten

Lieferanten Produktereihen Anteil am Einkaufsvolumen

Einkaufsvolumen von EUR 8 Millionen diskutiert.

8. Management / Berater

8.1. Unternehmerteam

• CEO: Rüdiger Hagenthaler

• CFO: Babette Rehm

Administration
Marketing
Verkauf
Einkauf
Entwicklung

8.2. Verwaltungsrat

Praesident:Gordian Ullmann (Mitgruender und Investor)
Delegierter: Rüdiger Hagenthaler (CEO)
Mitglied: Dr. Kasimir Alverize , Rechtsanwalt
Mitglied: Babette Rehm, Unternehmer

8.3. Externe Berater

Als Revisionsstelle amtet die Revisions-Treuhand AG.
Die Geschaeftsleitung wird zudem durch das Anwaltsbuero Partner & Partner in Bremerhaven und das Marketingbuero Vater & Sohn in Bremerhaven beraten.

9. Risikoanalyse

9.1. Interne Risiken

Das Unternehmen ist heute personell sehr knapp dotiert. Einzelne Abgaenge im Management koennten das Unternehmen entscheidend schwaechen.

9.2. Externe Risiken

Auf gesetzlicher Stufe sind keine Auflagen bzw. Einschraenkungen gegen den von uns bearbeiteten Futtermittel Markt zu erwarten. Die Rahmenbedingungen fuer das Entstehen von weiteren Moeglichkeiten werden durch die eingesetzte Strukturbereinigung in der Landwirtschaft eher beguenstigt als erschwert. Mit dem Bau von Produktionsanlagen werden neue Arbeitsplaetze fuer Bauern geschaffen (Housekeeping, Unterhalten des Gelaendes ganz allgemein, Restauration, Geraete- und Maschinenunterhalt), die ihren bisherigen Beruf aus wirtschaftlichen Gruenden aufgeben mussten. Als groesstes Risiko ist ein Markteintritt eines oder mehrer Grossverteiler zu betrachten.

9.3. Absicherung

Mit der weiteren Expansion des Unternehmens ist das Management breiter abzustuetzen. Gleichzeitig muss der Marktaufbau so rasch als moeglich erfolgen, damit weiteren Bewerbern der Markteintritt mindestens erschwert, wenn nicht sogar verunmoeglicht werden kann. Zudem ist zu versuchen, weitere Exklusivvertriebsrechte von preislich attraktiven und qualitativ guten Produkten zu erwerben.

10. Finanzen

10.1. Vergangenheit

Das erste Geschaeftsjahr konnte bei einem Nettoumsatz von EUR 5 Millionen mit einem bescheidenen EBIT von EUR 316000.- und einem ausgewiesenen Reingewinn von EUR 43000.- abgeschlossen werden. ueber das erste Geschaeftsjahr gibt der testierte Abschluss im Anhang Auskunft. Generell ist zu bemerken, dass sich der Umsatz in den vergangenen sechs Monaten kontinuierlich gesteigert hat. Daraus wird ersichtlich, dass sich der Erfolg der letzten Monate sich weiter fortsetzt.

Die Finanzierung des Unternehmens erfolgte bis heute aus eigenen Mitteln des Unternehmens und einer Betriebskreditlimite der Deutschen Bank von EUR 700000.-. Als Sicherheit sind der Bank die Forderungen aus dem Geschaeftsbetrieb abgetreten worden.

10.2. Planerfolgsrechnung

Base Case 2019 2020e 2021e 2022e 2023e 2024e
Nettoumsatz 2’385 8’862 16’439 47’791 62’224 218’766
Warenaufwand 3’236 4’631 14’463 39’403 57’483 200’198
Bruttogewinn 7’256 8’425 18’229 50’382 70’673 218’255
Betriebsaufwand 1’607 1’733 19’639 44’807 69’770 122’659
EBITDA 8’594 6’898 21’651 33’819 63’727 269’822
EBIT 6’128 3’422 18’445 38’328 77’101 157’830
Reingewinn 4’325 2’326 16’473 36’201 50’553 279’355
Investitionen 1’342 7’215 23’183 45’672 60’536 228’452
Dividenden 0 3 6 6 14 29
e = geschaetzt

10.3. Bilanz per 31.12.2019

Aktiven Passiven

Fluessige Mittel 23 Bank 299
Debitoren 349 Kreditoren 682
Warenlager 148 uebrig. kzfr. FK, TP 463
uebriges kzfr. UV, TA 315

Total UV 6122 Total FK 1’736

Stammkapital 744
Mobilien, Sachanlagen 177 Bilanzgewinn 75

Total AV 492 Total EK 184

7841 3’646

10.4. Finanzierungskonzept

Es ist vorgesehen, die Expansion des Unternehmens mit einem Mittelzufluss von vorerst EUR 1,2 Millionen wie folgt zu finanzieren:
Erhoehung des Stammkapitals von EUR 3,5 Millionen um EUR 2,8 Millionen auf neu EUR 7,3 Millionen mit einem Agio von EUR 3,9 Millionen (eine entsprechende Absichtserklaerung (Letter of intent, LOI) einer Venture Capital Gesellschaft liegt vor) und Aufnahme von Fremdkapital von EUR 3,6 Millionen.
Fuer die Fremdkapitalfinanzierung kann als Sicherheit die Abtretung der Forderungen aus dem Geschaeftsbetrieb sowie eine Buergschaft des Managements im Umfange von maximal EUR 100000.- offeriert werden. Allerdings ist in einem solchen Fall die Betriebskreditlimite der heutigen Bankbeziehung von EUR 6,3 Millionen abzuloesen.

11. Anfrage fuer Fremdkapitalfinanzierung

EUR 34,9 Millionen zu Finanzierung der Expansion in Form eines festen Darlehens bis zum 31.12.2022. Zinssatz SWAP zuzueglich Marge von maximal 1% . Rueckzahlung in jaehrlichen Tranchen von EUR 200000.-, erstmals per 30.12.2021. Sicherheit siehe Ziffer 10.1. Das Unternehmen ist auch offen fuer andere Finanzierungsvarianten.