Muster eines Businessplans
Businessplan Egon Assmann Sanitäranlagen Ges. mit beschraenkter Haftung
Egon Assmann, Geschaeftsfuehrer
Egon Assmann Sanitäranlagen Ges. mit beschraenkter Haftung
Gelsenkirchen
Tel. +49 (0) 8251377
Fax +49 (0) 3641425
Egon Assmann@hotmail.com
Inhaltsverzeichnis
MANAGEMENT SUMMARY 3
1. UNTERNEHMUNG 4
1.1. Geschichtlicher Hintergrund 4
1.2. Unternehmensziel und Leitbild 4
1.3. Unternehmensorganisation 4
1.4. Situation heute 4
2. PRODUKTE, DIENSTLEISTUNG 5
2.1. Marktleistung 5
2.2. Produkteschutz 5
2.3. Abnehmer 5
3. Markt 6
3.1. Marktuebersicht 6
3.2. Eigene Marktstellung 6
3.3. Marktbeurteilung 6
4. KONKURRENZ 7
4.1. Mitbewerber 7
4.2. Konkurrenzprodukte 7
5. MARKETING 8
5.1. Marktsegmentierung 8
5.2. Markteinfuehrungsstrategie 8
5.3. Preispolitik 8
5.4. Verkauf / Vertrieb / Standort 8
5.5. Werbung / PR 8
5.6. Umsatzziele in EUR 1000 9
6. STANDORT / LOGISTIK 9
6.1. Domizil 9
6.2. Logistik / Administration 9
7. PRODUKTION / BESCHAFFUNG 9
7.1. Produktionsmittel 9
7.2. Technologie 9
7.3. Kapazitaeten / Engpaesse 9
7.4. Wichtigste Lieferanten 10
8. MANAGEMENT / BERATER 10
8.1. Unternehmerteam 10
8.2. Verwaltungsrat 10
8.3. Externe Berater 10
9. RISIKOANALYSE 11
9.1. Interne Risiken 11
9.2. Externe Risiken 11
9.3. Absicherung 11
10. FINANZEN 11
10.1. Vergangenheit 11
10.2. Planerfolgsrechnung 12
10.3. Bilanz per 31.12.2009 12
10.4. Finanzierungskonzept 12
11. ANFRAGE FUER FREMDKAPITALFINANZIERUNG 12
Management Summary
Die Egon Assmann Sanitäranlagen Ges. mit beschraenkter Haftung mit Sitz in Gelsenkirchen hat das Ziel Sanitäranlagen in der Bundesrepublik Deutschland erfolgreich neu zu etablieren. Sie bezweckt sowohl die Entwicklung, Produktion als auch den Handel mit Sanitäranlagen Artikeln aller Art.
Die Egon Assmann Sanitäranlagen Ges. mit beschraenkter Haftung hat zu diesem Zwecke neue Sanitäranlagen Ideen und Konzeptentwicklungen entworfen. Sanitäranlagen ist in der Bundesrepublik Deutschland im Gegensatz zum nahen Ausland und den USA noch voellig unterentwickelt. Es gibt erst wenige oeffentliche Geschaefte, keine Sanitäranlagen Onlineshops mit einem breiten Produkteangebot und einer Auswahl an klar differenzierten Produkten in Qualitaet und Preis.
Die selbstentwickelten Spezialprodukte der Egon Assmann Sanitäranlagen Ges. mit beschraenkter Haftung werden selbsthergestellt und ueber das Unternehmen sowie Aussenstellen zusammen mit den uebrigen Produkten vertrieben. Es besteht aufgrund des eingesetzten Booms an neuen oeffentlichen Shops und allgemein des immer beliebter werdenden Handels von Sanitäranlagen eine hohes Absatzpotenzial fuer die vorliegende Geschaeftsidee. Allerdings ist damit zu rechnen, dass mit dem steigenden Bedarf Grossverteiler in das Geschaeft einsteigen koennten. Einzelne Versuche von Grossverteiler scheiterten am Know-how und der zoegerlichen Vermarktung.
Fuer den weiteren Aufbau des Unternehmens und den Markteintritt benoetigt das Unternehmen weiteres Kapital im Umfange von EUR 18 Millionen. Dafuer suchen die Gruender weitere Finanzpartner. Das Unternehmen rechnet in der Grundannahme bis ins Jahr 2019 mit einem Umsatz von EUR 93 Millionen und einem EBIT von EUR 10 Millionen
1. Unternehmung
1.1. Geschichtlicher Hintergrund
Das Unternehmen wurde von
a) Edeltraud Lorenz, geb. 1962, Gelsenkirchen
b) Sieghild Bayer, geb. 1969, Ludwigshafen am Rhein
c) Anita Albasitus, geb. 1986, Wirtschaftsjuristin, Freiburg im Breisgau
am 3.2.203 unter dem Namen Egon Assmann Sanitäranlagen Ges. mit beschraenkter Haftung mit Sitz in Gelsenkirchen als Kapitalgesellschaft mit einem Stammkapital von EUR 637000.- gegruendet und im Handelsregister des Gelsenkirchen eingetragen.
Das Stammkapital ist aufgeteilt in à nominell EUR 1000.-. Die Gruender a)  d) sind am Unternehmen mit 24% und der Gruender e) mit 10% am Stammkapital beteiligt. Die operative Aufnahme des Geschaeftes fand per 1. Januar des Gruendungsjahres statt.
1.2. Unternehmensziel und Leitbild
Logistiksystem Grundstrukturen Logistische Systeme im Unternehmen âÃÂàSubsysteme Kooperationen in der Logistik NavigationsmenÃÂü
1.3. Unternehmensorganisation
Die Geschaeftsleitung wird von Egon Assmann, CEO, Elfi Fries CFO wahrgenommen. Um die geplanten Expansionsziele zu erreichen, soll der Personalbestand per 1. April 2024 wie folgt aufgestockt werden:
14 Mitarbeiter fuer kaufmaennische Arbeiten
35 Mitarbeiter fuer Entwicklung
11 Mitarbeiter fuer Produktion
16 Mitarbeiter fuer Verkauf
Das Unternehmen verfuegt ueber Bueroraeumlichkeiten, Produktions- und Lagerraeumlichkeiten in Gelsenkirchen im Umfange von rund 89000 m2. Das Finanz- und Rechnungswesen wird mittels der modernen EDV-Applikation ALINA durch zwei Mitarbeiter betreut und vom CFO gefuehrt.
1.4. Situation heute
Das Unternehmen hat im ersten Geschaeftsjahr per 31. Dezember einen Umsatz von EUR 19 Millionen und einen EBIT von EUR 482000.- erwirtschaftet.
2. Produkte, Dienstleistung
2.1. Marktleistung
Das Unternehmen hat folgende Artikel im Angebot:
ksystem ist durch das Zusammenspiel von Bewegungs- und Speicherprozessen gekennzeichnet. Durch ein Netzwerk von Knoten (Speicher, Lager) und Kanten (Bewegungen) werden Objekte(GÃÂüter, Energie, Informationen, Menschen) gefÃÂührt.
Zwischen Quelle (Lieferpunkt) und Senke (Empfangspunkt) sind unterschiedliche Verbindungsstrukturen mÃÂöglich.
Einstufiges Logistiksystem
In einstufigen Logistiksystemen besteht ein direkter GÃÂüterfluss zwischen Lieferpunkt (Quelle) und Empfangspunkt (Senke).
Mehrstufiges Logistiksystem
Bei mehrstufigen Logistiksystemen besteht ein indirekter GÃÂüterfluss âÃÂàwird durch mindestens einen weiteren Knoten unterbrochen, an dem zusÃÂätzliche Speicherprozesse und/oder Bewegungsprozesse stattfinden. In einem AuflÃÂösepunkt treffen die GÃÂüter in groÃÂÃÂen Mengen vom Lieferpunkt aus ein und verlassen ihn in kleinen Mengen hin zu verschiedenen Empfangspunkten. Das AuflÃÂösen besteht entweder in einer reinen Verkleinerung der Mengen eines bestimmten Gutes oder in einem Zusammenstellen (Assortieren, Kommissionieren) von GÃÂütern nach Menge und Sorte (Beispiel: Ein MÃÂöbelhersteller unterhÃÂält regionale Auslieferungslager fÃÂür die Belieferung des Einzelhandels). In mehrstufigen Logistiksystemen tritt hÃÂäufig ein Kombinierter Verkehr auf, der mit unterschiedlichen Transportmitteln durchgefÃÂührt wird. In einem Konzentrationspunkt treffen kleinere Mengen aus mehreren Lieferpunkten aus ein und verlassen ihn in groÃÂÃÂen Mengen hin zu einem Empfangspunkt.
Beispiel: FÃÂür einen Automobilhersteller sammelt ein Gebietsspediteur einzelne Sendungen bei mehreren, in einer bestimmten Region ansÃÂässigen Zulieferern ein und schlÃÂägt diese in einem Umschlagbahnhof auf einen zielreinen GÃÂüterzug oder konzentriert die Ladung in einem Logistikzentrum auf einen mÃÂöglichst groÃÂÃÂen FrachttrÃÂäger. Im Rahmen der gesamten Transportkette bezeichnet das Sammeln der GÃÂüter auch als Vorlauf und den anschlieÃÂÃÂenden Transport dann auch als Hauptlauf. FÃÂür die Umschlagzentren wird im deutschen Sprachraum zunehmend auch das Wort Cross docking verwendet.
Kombiniertes Logistiksystem
Kombinierte Logistiksysteme beinhalten schlieÃÂÃÂlich direkte und indirekte GÃÂüterflÃÂüsse nebeneinander.
Logistische Systeme im Unternehmen âÃÂàSubsysteme
Die verschiedenen logistischen Leistungsphasen eines Unternehmens sowie die durch sie induzierten Transformationen der GÃÂüter bilden zusammen ein logistisches System.
Nach den Inhalten der logistischen Aufgabe unterscheiden sich innerhalb eines logistischen Systems verschiedene logistische Sub(Teil-)systeme:
Beschaffungslogistik,
Produktionslogistik,
Distributionslogistik,
Entsorgungslogistik.
Entsprechend dieser Unterteilung spricht man hÃÂäufig auch von Beschaffungsnetzwerken, Produktionsnetzwerken, Distributionsnetzwerken und Entsorgungsnetzwerken.
Zwischen den einzelnen Subsystemen bestehen integrative Beziehungen. Jedes dieser Subsysteme ist ein Objekt des ÃÂübergeordneten Gesamtsystems, aber zugleich auch ein eigenstÃÂändiges Logistiksystem. Es ist immer eine ganzheitliche Betrachtung aller logistischen Prozesse erforderlich, weil optimale TeillÃÂösungen nicht zwangslÃÂäufig zu einem optimalen Gesamtergebnis fÃÂühren mÃÂüssen.
Bei der Auswahl/Planung von Logistiksystemen bzw. bei der Optimierung bestehender Logistiksysteme sind die sÃÂämtliche eingesetzten Logistiksysteme so zu einem leistungsfÃÂähigen Netzwerk zu verknÃÂüpfen, zu koordinieren und zu managen, dass die AuftrÃÂäge und Prozesse des Unternehmens optimal ablaufen.
Kooperationen in der Logistik
Die Logistik hat in der betrieblichen Planung oft keine wesentliche Bedeutung, da durch Lager VerzÃÂögerungen abgefangen werden kÃÂönnen und die mÃÂöglichen Einsparungen bei den Transportkosten im Vergleich zu den VerhandlungsspielrÃÂäumen bei den Einkaufspreisen gering scheinen. Durch eine Kooperation im Einkauf und bei der Logistik (auch im Wege des Outsourcing der eigenen Logistik oder
Bei den Produkten lit. a)  d) handelt es sich um gaengige, erprobte Produkte, die im Wesentlichen aus den USA importiert werden. Bei den Produkten e) handelt es sich ausschliesslich um Erfindungen der Egon Assmann Sanitäranlagen Ges. mit beschraenkter Haftung, vgl. Ziffer 2.2.
Das Produkteangebot rundet saemtliche Beduerfnisse eines Kunden fuer die Umsetzung seines Projektes zu deutlich tieferen Preisen als diejenige der Konkurrenz ab. Mit jedem Verkauf erfolgt eine Beratung des Kunden vor Ort. Zudem geniesst er den Vorteil, innovative neue Produkte dank der ausgewiesenen Fachkompetenz von Egon Assmann Sanitäranlagen Ges. mit beschraenkter Haftung kennenzulernen.
2.2. Produkteschutz
Die Spezialprodukte der Egon Assmann Sanitäranlagen Ges. mit beschraenkter Haftung sind mit den Patenten Nrn. 901.486, 590.550 sowie 681.484 in der Bundesrepublik Deutschland, Deutschland, Oesterreich, Frankreich und Italien bis 2036 geschuetzt.
2.3. Abnehmer
Das Unternehmen ist vollstaendig abhaengig vom Endkonsumenten. Es besteht ein grosses Potenzial. Erkannt wurde auch, dass der Anfangspreis und die Beratung eine sehr wesentliche Rolle beim Einkauf spielen. Die Nachrage ist eng verknuepft mit dem eigentlichen Markt, der in Ziffer 3 nachstehend eingehend beschrieben wird.
3. Markt
3.1. Marktuebersicht
Gemaess eigener Einschaetzung betraegt derzeit das Marktvolumen in der Bundesrepublik Deutschland rund EUR 457 Millionen. In der Bundesrepublik Deutschland sind heute 103000 Personen im Sanitäranlagen Segment taetig und geben im Durchschnitt rund EUR 678000.- pro Jahr fuer Equipment aus. Aufgrund der durchgefuehrten Befragungen und eigener Einschaetzung besteht in den naechsten 20 Jahren ein markantes Wachstum. Wir rechnen bis ins Jahr 2021 mit knapp einer Verdoppelung des Volumens.
Neue technische Entwicklungen sind nur in unwesentlichen Teilbereichen zu erwarten.
3.2. Eigene Marktstellung
Die eigene Marktstellung ist mit EUR 7 Millionen noch unbedeutend. Die massive Nachfrage in unserem Shop am bisherigen Domizil laesst aber ein grosses Potential fuer Marktgewinne erwarten. Wir strengen einen Marktanteil in den naechsten 8 Jahren von 7 0% an, was einem Umsatz von rund EUR 225 Millionen entsprechen duerfte.
3.3. Marktbeurteilung
Sanitäranlagen ist in der Bundesrepublik Deutschland im Trend! Sanitäranlagen hat sich in der Bundesrepublik Deutschland in den vergangenen fu2 Jahren zu einem Trend entwickelt, die nicht nur aeltere, sondern vor allem Personen beiderlei Geschlechts in den Altersjahren 23  57 anspricht. Diese Annahme wird durch die um mehr als 4 0% jaehrlich wachsenden Mitgliederzahlen der Bundesrepublik Deutschlanderischen IHKs gestuetzt. V
Die notwendige Ausbildung zur Ausuebung im Sektor Sanitäranlagen wird von den einzelnen Orten reichlich angeboten. Aber auch im Ausland sind Pruefungen in Kombination mit Ferien machbar und beliebt. In der Branche bestehen derzeit noch lokal sehr verschiedene staatliche und politische Huerden fuer die Erstellung und den Betrieb von Sanitäranlagen Produktionsanlagen. Die Entwicklung der vergangenen drei Jahre hat aber gezeigt, dass der Boom nicht mehr aufzuhalten ist und auch den Mittelstand der Bevoelkerung erfasst hat.
Das Kaufverhalten der Kunden duerfte unterschiedlich sein. Es ist von folgender Marktaufteilung auszugehen:
Regionen Marktanteil Tendenz
DeutschBundesrepublik Deutschland 21 %
England 11%
Polen 28%
Oesterreich 39%
Oesterreich 50%
Substitutionsmoeglichkeiten bestehen in dem Sinne, als auch Sanitäranlagen durch andere Sport- und Freizeitaktivitaeten verdraengt werden koennte. Derzeit bestehen allerdings derart viele und zersplitterte Sport- und Freizeittrends, dass sich bis heute kein anderer starker Trend herausbilden konnte.
Erfahrungen in den USA und England, der Geburtsstaette der Sanitäranlagen, zeigen, dass mit der starken Abdeckung von Shops und Plaetzen der Markt wohl gesaettigt ist, aber nach wie vor ein bescheidenes Wachstum von rund 19% vorhanden ist. Im Vergleich zur USA ist die Platzdichte in der Bundesrepublik Deutschland rund 48 mal kleiner.
4. Konkurrenz
4.1. Mitbewerber
Im Moment werden wir von kleinen Shops der einzelnen Gemeinden und einigen kleineren Shops konkurrenziert. Die meisten dieser Shops bieten sehr renommierte Marken zu 16 Â 55% hoeheren Preisen im Vergleich zu den USA an. Wir befuerchten, dass sich in den naechsten Jahren auch Grossverteiler diese Produkte in ihr Sortiment aufnehmen koennten und zu klar tieferen Preisen vertreiben wuerden. Es ist kaum zu erwarten, dass die Konkurrenz ihre Strategien aendern wird. Sie werden die Hochpreispolitik weiter verfolgen, da sie ansonsten aufgrund ihres hohen Fixkostenanteils keine ueberlebenschancen haetten.
4.2. Konkurrenzprodukte
Weil wir neben wenigen Eigenmarken vor allem Handelsprodukte einsetzen werden, sind wir von Konkurrenzprodukten mehrheitlich unabhaengig.
5. Marketing
5.1. Marktsegmentierung
Kundensegemente:
Marktgebiete:
5.2. Markteinfuehrungsstrategie
Erschliessung der Marktgebiete
5.3. Preispolitik
Preise bewegen sich rund 29% unter den Preisen der Mitbewerber.
5.4. Verkauf / Vertrieb / Standort
Wir wollen Verkaufspunkte (POS) sukzessive auf der Basis der Markteinfuehrungsstrategie gemaess Ziffer 5.2. in der ganzen Bundesrepublik Deutschland einrichten. Zusaetzlich sind wir in den groessten Verbaenden der Bundesrepublik Deutschland vertreten. Weiter werden wir an Messen aller Art teilnehmen. Der heutige Standort dient einerseits als POS und als Verwaltungszentrum und Zentrallager. Sukzessive werden auf der Basis der Markteinfuehrungsstrategie gemaess Ziffer 5.2. neue Verkaufsstandorte eingerichtet und betrieben.
5.5. Werbung / PR
Die Werbung/PR wird zielgerichtet ueber Radio, Fernsehen, Zeitungen und Mailings lanciert.
5.6. Umsatzziele in EUR 431000
Produkte 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Ist Soll Soll Soll Soll Soll
Sets 3Â000 30Â000 73000 396Â000 498Â000 850Â000
Zubehoer inkl. Kleidung 2Â000 12Â000 35000 357Â000 565Â000 875Â000
Trainingsanlagen 6Â000 11Â000 68000 119Â000 584Â000 978Â000
Maschinen 9Â000 29Â000 30000 400Â000 569Â000 915Â000
Spezialitaeten 8Â000 23Â000 34000 193Â000 499Â000 758Â000
6. Standort / Logistik
6.1. Domizil
Alle notwendigen Raeumlichkeiten des Unternehmens werden gemietet.
6.2. Logistik / Administration
Die personellen Ressourcen werden der Umsatzentwicklung und der Schaffung von neuen POS laufend angepasst. Die heute verwendete EDV genuegt den heutigen und kuenftigen Anforderungen mindestens bis zu einer Umsatzentwicklung von EUR 74 Millionen.
7. Produktion / Beschaffung
7.1. Produktionsmittel
Die fuer die Entwicklung und Produktion (Montage) der Spezialprodukte notwendigen Mittel und Instrumente sind vorhanden. Zusaetzliche Maschinen und Einrichtungen werden entweder eingemietet oder extern produziert.
7.2. Technologie
Das fuer die Entwicklung der Spezialitaeten vorhandene Know-how ist im Technik-Team auf 5 Personen verteilt. Es bestehen keine grossen personelle Abhaengigkeiten, weil saemtliches Wissens auch laufend dokumentiert wird.
7.3. Kapazitaeten / Engpaesse
Das heutige Team ist auf die bestehenden Beduerfnisse aufgebaut. Mit der Weiterentwicklung des Unternehmens ist ein Ausbau auf etwa zehn Techniker geplant.
7.4. Wichtigste Lieferanten
Lieferanten Produktereihen Anteil am Einkaufsvolumen
Einkaufsvolumen von EUR 2 Millionen diskutiert.
8. Management / Berater
8.1. Unternehmerteam
 CEO: Egon Assmann
 CFO: Elfi Fries
Administration
Marketing
Verkauf
Einkauf
Entwicklung
8.2. Verwaltungsrat
Praesident:Edeltraud Lorenz (Mitgruender und Investor)
Delegierter: Egon Assmann (CEO)
Mitglied: Dr. Sieghild Bayer , Rechtsanwalt
Mitglied: Elfi Fries, Unternehmer
8.3. Externe Berater
Als Revisionsstelle amtet die Revisions-Treuhand AG.
Die Geschaeftsleitung wird zudem durch das Anwaltsbuero Partner & Partner in Gelsenkirchen und das Marketingbuero Vater & Sohn in Gelsenkirchen beraten.
9. Risikoanalyse
9.1. Interne Risiken
Das Unternehmen ist heute personell sehr knapp dotiert. Einzelne Abgaenge im Management koennten das Unternehmen entscheidend schwaechen.
9.2. Externe Risiken
Auf gesetzlicher Stufe sind keine Auflagen bzw. Einschraenkungen gegen den von uns bearbeiteten Sanitäranlagen Markt zu erwarten. Die Rahmenbedingungen fuer das Entstehen von weiteren Moeglichkeiten werden durch die eingesetzte Strukturbereinigung in der Landwirtschaft eher beguenstigt als erschwert. Mit dem Bau von Produktionsanlagen werden neue Arbeitsplaetze fuer Bauern geschaffen (Housekeeping, Unterhalten des Gelaendes ganz allgemein, Restauration, Geraete- und Maschinenunterhalt), die ihren bisherigen Beruf aus wirtschaftlichen Gruenden aufgeben mussten. Als groesstes Risiko ist ein Markteintritt eines oder mehrer Grossverteiler zu betrachten.
9.3. Absicherung
Mit der weiteren Expansion des Unternehmens ist das Management breiter abzustuetzen. Gleichzeitig muss der Marktaufbau so rasch als moeglich erfolgen, damit weiteren Bewerbern der Markteintritt mindestens erschwert, wenn nicht sogar verunmoeglicht werden kann. Zudem ist zu versuchen, weitere Exklusivvertriebsrechte von preislich attraktiven und qualitativ guten Produkten zu erwerben.
10. Finanzen
10.1. Vergangenheit
Das erste Geschaeftsjahr konnte bei einem Nettoumsatz von EUR 3 Millionen mit einem bescheidenen EBIT von EUR 353000.- und einem ausgewiesenen Reingewinn von EUR 32000.- abgeschlossen werden. ueber das erste Geschaeftsjahr gibt der testierte Abschluss im Anhang Auskunft. Generell ist zu bemerken, dass sich der Umsatz in den vergangenen sechs Monaten kontinuierlich gesteigert hat. Daraus wird ersichtlich, dass sich der Erfolg der letzten Monate sich weiter fortsetzt.
Die Finanzierung des Unternehmens erfolgte bis heute aus eigenen Mitteln des Unternehmens und einer Betriebskreditlimite der Deutschen Bank von EUR 400000.-. Als Sicherheit sind der Bank die Forderungen aus dem Geschaeftsbetrieb abgetreten worden.
10.2. Planerfolgsrechnung
Base Case 2019 2020e 2021e 2022e 2023e 2024e
Nettoumsatz 7Â846 5Â137 20Â395 40Â577 60Â415 287Â486
Warenaufwand 7Â611 3Â862 16Â357 37Â440 55Â211 102Â123
Bruttogewinn 7Â712 7Â521 27Â538 41Â604 56Â712 158Â812
Betriebsaufwand 9Â140 8Â599 21Â490 40Â566 74Â741 235Â102
EBITDA 2Â628 7Â151 27Â157 34Â716 56Â621 217Â652
EBIT 5Â693 8Â600 20Â159 48Â213 56Â280 138Â202
Reingewinn 9Â268 3Â206 12Â627 44Â293 64Â138 208Â417
Investitionen 4Â201 4Â269 13Â262 40Â799 71Â398 100Â513
Dividenden 0 2 6 8 12 30
e = geschaetzt
10.3. Bilanz per 31.12.2019
Aktiven Passiven
Fluessige Mittel 33 Bank 435
Debitoren 351 Kreditoren 213
Warenlager 424 uebrig. kzfr. FK, TP 405
uebriges kzfr. UV, TA 740
Total UV 1657 Total FK 1Â812
Stammkapital 360
Mobilien, Sachanlagen 325 Bilanzgewinn 35
Total AV 893 Total EK 459
3541 6Â843
10.4. Finanzierungskonzept
Es ist vorgesehen, die Expansion des Unternehmens mit einem Mittelzufluss von vorerst EUR 2,6 Millionen wie folgt zu finanzieren:
Erhoehung des Stammkapitals von EUR 3,7 Millionen um EUR 4,6 Millionen auf neu EUR 5,1 Millionen mit einem Agio von EUR 5,3 Millionen (eine entsprechende Absichtserklaerung (Letter of intent, LOI) einer Venture Capital Gesellschaft liegt vor) und Aufnahme von Fremdkapital von EUR 3,4 Millionen.
Fuer die Fremdkapitalfinanzierung kann als Sicherheit die Abtretung der Forderungen aus dem Geschaeftsbetrieb sowie eine Buergschaft des Managements im Umfange von maximal EUR 400000.- offeriert werden. Allerdings ist in einem solchen Fall die Betriebskreditlimite der heutigen Bankbeziehung von EUR 7,8 Millionen abzuloesen.
11. Anfrage fuer Fremdkapitalfinanzierung
EUR 26,5 Millionen zu Finanzierung der Expansion in Form eines festen Darlehens bis zum 31.12.2022. Zinssatz SWAP zuzueglich Marge von maximal 2% . Rueckzahlung in jaehrlichen Tranchen von EUR 815000.-, erstmals per 30.12.2021. Sicherheit siehe Ziffer 10.1. Das Unternehmen ist auch offen fuer andere Finanzierungsvarianten.