Muster eines Businessplans
Businessplan Arnold Schulz Kfz-Werkstätten GmbH
Arnold Schulz, Geschaeftsfuehrer
Arnold Schulz Kfz-Werkstätten GmbH
Darmstadt
Tel. +49 (0) 6682331
Fax +49 (0) 5243596
Arnold Schulz@hotmail.com
Inhaltsverzeichnis
MANAGEMENT SUMMARY 3
1. UNTERNEHMUNG 4
1.1. Geschichtlicher Hintergrund 4
1.2. Unternehmensziel und Leitbild 4
1.3. Unternehmensorganisation 4
1.4. Situation heute 4
2. PRODUKTE, DIENSTLEISTUNG 5
2.1. Marktleistung 5
2.2. Produkteschutz 5
2.3. Abnehmer 5
3. Markt 6
3.1. Marktuebersicht 6
3.2. Eigene Marktstellung 6
3.3. Marktbeurteilung 6
4. KONKURRENZ 7
4.1. Mitbewerber 7
4.2. Konkurrenzprodukte 7
5. MARKETING 8
5.1. Marktsegmentierung 8
5.2. Markteinfuehrungsstrategie 8
5.3. Preispolitik 8
5.4. Verkauf / Vertrieb / Standort 8
5.5. Werbung / PR 8
5.6. Umsatzziele in EUR 1000 9
6. STANDORT / LOGISTIK 9
6.1. Domizil 9
6.2. Logistik / Administration 9
7. PRODUKTION / BESCHAFFUNG 9
7.1. Produktionsmittel 9
7.2. Technologie 9
7.3. Kapazitaeten / Engpaesse 9
7.4. Wichtigste Lieferanten 10
8. MANAGEMENT / BERATER 10
8.1. Unternehmerteam 10
8.2. Verwaltungsrat 10
8.3. Externe Berater 10
9. RISIKOANALYSE 11
9.1. Interne Risiken 11
9.2. Externe Risiken 11
9.3. Absicherung 11
10. FINANZEN 11
10.1. Vergangenheit 11
10.2. Planerfolgsrechnung 12
10.3. Bilanz per 31.12.2009 12
10.4. Finanzierungskonzept 12
11. ANFRAGE FUER FREMDKAPITALFINANZIERUNG 12
Management Summary
Die Arnold Schulz Kfz-Werkstätten GmbH mit Sitz in Darmstadt hat das Ziel Kfz-Werkstätten in der Bundesrepublik Deutschland erfolgreich neu zu etablieren. Sie bezweckt sowohl die Entwicklung, Produktion als auch den Handel mit Kfz-Werkstätten Artikeln aller Art.
Die Arnold Schulz Kfz-Werkstätten GmbH hat zu diesem Zwecke neue Kfz-Werkstätten Ideen und Konzeptentwicklungen entworfen. Kfz-Werkstätten ist in der Bundesrepublik Deutschland im Gegensatz zum nahen Ausland und den USA noch voellig unterentwickelt. Es gibt erst wenige oeffentliche Geschaefte, keine Kfz-Werkstätten Onlineshops mit einem breiten Produkteangebot und einer Auswahl an klar differenzierten Produkten in Qualitaet und Preis.
Die selbstentwickelten Spezialprodukte der Arnold Schulz Kfz-Werkstätten GmbH werden selbsthergestellt und ueber das Unternehmen sowie Aussenstellen zusammen mit den uebrigen Produkten vertrieben. Es besteht aufgrund des eingesetzten Booms an neuen oeffentlichen Shops und allgemein des immer beliebter werdenden Handels von Kfz-Werkstätten eine hohes Absatzpotenzial fuer die vorliegende Geschaeftsidee. Allerdings ist damit zu rechnen, dass mit dem steigenden Bedarf Grossverteiler in das Geschaeft einsteigen koennten. Einzelne Versuche von Grossverteiler scheiterten am Know-how und der zoegerlichen Vermarktung.
Fuer den weiteren Aufbau des Unternehmens und den Markteintritt benoetigt das Unternehmen weiteres Kapital im Umfange von EUR 12 Millionen. Dafuer suchen die Gruender weitere Finanzpartner. Das Unternehmen rechnet in der Grundannahme bis ins Jahr 2025 mit einem Umsatz von EUR 132 Millionen und einem EBIT von EUR 10 Millionen
1. Unternehmung
1.1. Geschichtlicher Hintergrund
Das Unternehmen wurde von
a) Denise StrauÃ?, geb. 1981, Darmstadt
b) Christhilde Schreiner, geb. 1941, Dresden
c) Thaddäus Eisenbart, geb. 1991, Wirtschaftsjuristin, Erfurt
am 23.9.2015 unter dem Namen Arnold Schulz Kfz-Werkstätten GmbH mit Sitz in Darmstadt als Kapitalgesellschaft mit einem Stammkapital von EUR 126000.- gegruendet und im Handelsregister des Darmstadt eingetragen.
Das Stammkapital ist aufgeteilt in à nominell EUR 1000.-. Die Gruender a)  d) sind am Unternehmen mit 44% und der Gruender e) mit 8% am Stammkapital beteiligt. Die operative Aufnahme des Geschaeftes fand per 1. Januar des Gruendungsjahres statt.
1.2. Unternehmensziel und Leitbild
Spedition es Rechtsfragen Leistungsangebot Auftragsabwicklung Logistische Dienstleistungen Wirtschaftliche Aspekte International NavigationsmenÃÂü
1.3. Unternehmensorganisation
Die Geschaeftsleitung wird von Arnold Schulz, CEO, Marita Vogel CFO wahrgenommen. Um die geplanten Expansionsziele zu erreichen, soll der Personalbestand per 1. April 2024 wie folgt aufgestockt werden:
9 Mitarbeiter fuer kaufmaennische Arbeiten
17 Mitarbeiter fuer Entwicklung
23 Mitarbeiter fuer Produktion
23 Mitarbeiter fuer Verkauf
Das Unternehmen verfuegt ueber Bueroraeumlichkeiten, Produktions- und Lagerraeumlichkeiten in Darmstadt im Umfange von rund 73000 m2. Das Finanz- und Rechnungswesen wird mittels der modernen EDV-Applikation ALINA durch zwei Mitarbeiter betreut und vom CFO gefuehrt.
1.4. Situation heute
Das Unternehmen hat im ersten Geschaeftsjahr per 31. Dezember einen Umsatz von EUR 19 Millionen und einen EBIT von EUR 482000.- erwirtschaftet.
2. Produkte, Dienstleistung
2.1. Marktleistung
Das Unternehmen hat folgende Artikel im Angebot:
eistungen steht im Mittelpunkt des GeschÃÂäfts einer modernen Spedition.
Das Speditionsgewerbe hat sich in zahlreiche Gruppen von Spezialisten gegliedert, die eine weite Bandbreite vom national wie international tÃÂätigen Seefracht-, Luftfracht-, Kraftwagen-, Bahn- und Binnenschifffahrts-Spediteur ÃÂüber Leistungsbereiche wie Lebensmittel-, Sammelgut-, Projekt- bis hin zum Zollspediteur abdecken. Trotz nuancierter Spezialangebote wickeln fast alle deutschen Speditionen ihre GeschÃÂäfte auf der Grundlage der Allgemeinen Deutschen Spediteurbedingungen (ADSp) als branchenÃÂübliche Allgemeine GeschÃÂäftsbedingungen ab. Nur dort, wo Verbraucher an der Transportabwicklung beteiligt sind, finden sich auch andere GeschÃÂäftsbedingungen, wie in der MÃÂöbel- und Umzugsspedition oder bei Paketdienstleistern.
Rechtsfragen
Das Handelsrecht regelt ausfÃÂührlich einige Unternehmerarten, wozu auch die Spedition gehÃÂört. Allerdings wird im Handelsrecht als Rechtsbegriff das Nomen Agentis âÃÂÃÂSpediteurâÃÂàverwendet. Nach ÃÂç 453 Abs. 1 HGB wird der Spediteur durch den Speditionsvertrag verpflichtet, die Versendung des Frachtgutes zu besorgen. Der Versender wird verpflichtet, die vereinbarte VergÃÂütung zu zahlen (ÃÂç 453 Abs. 2 HGB); sie wird bei ÃÂÃÂbergabe des Frachtguts an den FrachtfÃÂührer/Verfrachter fÃÂällig (ÃÂç 456 HGB). âÃÂÃÂDie Versendung zu besorgenâÃÂàbedeutet, dass der Spediteur als Vermittler gewerbsmÃÂäÃÂÃÂig den GÃÂütertransport durch Abschluss von FrachtvertrÃÂägen mit FrachtfÃÂührern und Verfrachtern besorgt, wÃÂährend die FrachtfÃÂührer und Verfrachter den Transport tatsÃÂächlich durchfÃÂühren.[1] Der Spediteur organisiert nach ÃÂç 454 HGB die Bestimmung des Transportmittels und des Transportwegs, die Auswahl ausfÃÂührender Unternehmer, den Abschluss der fÃÂür die Versendung erforderlichen Fracht-, Lager- und SpeditionsvertrÃÂäge sowie die Erteilung von Informationen und Weisungen an die ausfÃÂührenden Unternehmer und die Sicherung von SchadensersatzansprÃÂüchen des Versenders. Auch die Transportversicherung und Verpackung des Gutes fÃÂällt in seinen Pflichtenkreis.
Der Spediteur kann auch als FrachtfÃÂührer tÃÂätig werden, wenn er von seinem Selbsteintrittsrecht Gebrauch macht (ÃÂç 458 HGB), eine Fixkostenspedition ÃÂübernimmt (ÃÂç 459 HGB) oder die BefÃÂörderung eines Frachtgutes zusammen mit anderen FrachtgÃÂütern anderer Absender als Sammelladung eines Frachtvertrages ÃÂübernimmt (ÃÂç 460 HGB). Sammelladungen zu bilden heiÃÂÃÂt, Sendungen mehrerer Versender zu sammeln, zu einer Ladung zusammenzufassen und sie mit einem Frachtvertrag zu versenden. Die logistische BÃÂündelung kleinerer Sendungen zu Sammelladungen hat eine groÃÂÃÂe verkehrswirtschaftliche Bedeutung.
Der Spediteur haftet im Rahmen der Obhutshaftung fÃÂür den Sachschaden, der durch Verlust oder BeschÃÂädigung des Gutes in der Zeit von der ÃÂÃÂbernahme zur BefÃÂörderung bis zur Ablieferung entsteht (ÃÂç 461 HGB). Er ist gemÃÂäÃÂàÃÂç 461 HGB, ÃÂç 426 HGB von der Haftung befreit, soweit der Verlust oder die BeschÃÂädigung auf UmstÃÂänden beruht, die er auch bei grÃÂöÃÂÃÂter Sorgfalt nicht vermeiden und deren Folgen er nicht abwenden konnte (etwa hÃÂöhere Gewalt).
GeschÃÂäftsbedingungen
Die meisten Speditionen (und viele FrachtfÃÂührer und Lagerhalter) in Deutschland arbeiten mit den Allgemeinen Deutschen Spediteurbedingungen (ADSp), die âÃÂàsoweit gesetzlich zulÃÂässig âÃÂàteilweise Abweichungen von den Regelungen des HGB (z. B. im Bereich der Haftung) zugunsten der Spediteure, FrachtfÃÂührer und/oder Lagerhalter vorsehen. Die letzten Fassungen der ADSp sind von 2003 und 2016. Im Oktober 2016 verÃÂöffentlichten der Deutsche Speditions- und Logistikverband (DSLV) sowie diverse Verlader- und TransportverbÃÂände eine neue Version, die ADSp 2017, deren Anwendung ab 1. Januar 2017 empfohlen wird.[2]
Die ebenfalls auf dem Mar
Bei den Produkten lit. a)  d) handelt es sich um gaengige, erprobte Produkte, die im Wesentlichen aus den USA importiert werden. Bei den Produkten e) handelt es sich ausschliesslich um Erfindungen der Arnold Schulz Kfz-Werkstätten GmbH, vgl. Ziffer 2.2.
Das Produkteangebot rundet saemtliche Beduerfnisse eines Kunden fuer die Umsetzung seines Projektes zu deutlich tieferen Preisen als diejenige der Konkurrenz ab. Mit jedem Verkauf erfolgt eine Beratung des Kunden vor Ort. Zudem geniesst er den Vorteil, innovative neue Produkte dank der ausgewiesenen Fachkompetenz von Arnold Schulz Kfz-Werkstätten GmbH kennenzulernen.
2.2. Produkteschutz
Die Spezialprodukte der Arnold Schulz Kfz-Werkstätten GmbH sind mit den Patenten Nrn. 817.221, 175.977 sowie 135.918 in der Bundesrepublik Deutschland, Deutschland, Oesterreich, Frankreich und Italien bis 2049 geschuetzt.
2.3. Abnehmer
Das Unternehmen ist vollstaendig abhaengig vom Endkonsumenten. Es besteht ein grosses Potenzial. Erkannt wurde auch, dass der Anfangspreis und die Beratung eine sehr wesentliche Rolle beim Einkauf spielen. Die Nachrage ist eng verknuepft mit dem eigentlichen Markt, der in Ziffer 3 nachstehend eingehend beschrieben wird.
3. Markt
3.1. Marktuebersicht
Gemaess eigener Einschaetzung betraegt derzeit das Marktvolumen in der Bundesrepublik Deutschland rund EUR 704 Millionen. In der Bundesrepublik Deutschland sind heute 76000 Personen im Kfz-Werkstätten Segment taetig und geben im Durchschnitt rund EUR 693000.- pro Jahr fuer Equipment aus. Aufgrund der durchgefuehrten Befragungen und eigener Einschaetzung besteht in den naechsten 12 Jahren ein markantes Wachstum. Wir rechnen bis ins Jahr 2024 mit knapp einer Verdoppelung des Volumens.
Neue technische Entwicklungen sind nur in unwesentlichen Teilbereichen zu erwarten.
3.2. Eigene Marktstellung
Die eigene Marktstellung ist mit EUR 1 Millionen noch unbedeutend. Die massive Nachfrage in unserem Shop am bisherigen Domizil laesst aber ein grosses Potential fuer Marktgewinne erwarten. Wir strengen einen Marktanteil in den naechsten 10 Jahren von 7 0% an, was einem Umsatz von rund EUR 180 Millionen entsprechen duerfte.
3.3. Marktbeurteilung
Kfz-Werkstätten ist in der Bundesrepublik Deutschland im Trend! Kfz-Werkstätten hat sich in der Bundesrepublik Deutschland in den vergangenen fu1 Jahren zu einem Trend entwickelt, die nicht nur aeltere, sondern vor allem Personen beiderlei Geschlechts in den Altersjahren 23  52 anspricht. Diese Annahme wird durch die um mehr als 6 0% jaehrlich wachsenden Mitgliederzahlen der Bundesrepublik Deutschlanderischen IHKs gestuetzt. V
Die notwendige Ausbildung zur Ausuebung im Sektor Kfz-Werkstätten wird von den einzelnen Orten reichlich angeboten. Aber auch im Ausland sind Pruefungen in Kombination mit Ferien machbar und beliebt. In der Branche bestehen derzeit noch lokal sehr verschiedene staatliche und politische Huerden fuer die Erstellung und den Betrieb von Kfz-Werkstätten Produktionsanlagen. Die Entwicklung der vergangenen drei Jahre hat aber gezeigt, dass der Boom nicht mehr aufzuhalten ist und auch den Mittelstand der Bevoelkerung erfasst hat.
Das Kaufverhalten der Kunden duerfte unterschiedlich sein. Es ist von folgender Marktaufteilung auszugehen:
Regionen Marktanteil Tendenz
DeutschBundesrepublik Deutschland 21 %
England 55%
Polen 39%
Oesterreich 43%
Oesterreich 59%
Substitutionsmoeglichkeiten bestehen in dem Sinne, als auch Kfz-Werkstätten durch andere Sport- und Freizeitaktivitaeten verdraengt werden koennte. Derzeit bestehen allerdings derart viele und zersplitterte Sport- und Freizeittrends, dass sich bis heute kein anderer starker Trend herausbilden konnte.
Erfahrungen in den USA und England, der Geburtsstaette der Kfz-Werkstätten, zeigen, dass mit der starken Abdeckung von Shops und Plaetzen der Markt wohl gesaettigt ist, aber nach wie vor ein bescheidenes Wachstum von rund 68% vorhanden ist. Im Vergleich zur USA ist die Platzdichte in der Bundesrepublik Deutschland rund 27 mal kleiner.
4. Konkurrenz
4.1. Mitbewerber
Im Moment werden wir von kleinen Shops der einzelnen Gemeinden und einigen kleineren Shops konkurrenziert. Die meisten dieser Shops bieten sehr renommierte Marken zu 21 Â 59% hoeheren Preisen im Vergleich zu den USA an. Wir befuerchten, dass sich in den naechsten Jahren auch Grossverteiler diese Produkte in ihr Sortiment aufnehmen koennten und zu klar tieferen Preisen vertreiben wuerden. Es ist kaum zu erwarten, dass die Konkurrenz ihre Strategien aendern wird. Sie werden die Hochpreispolitik weiter verfolgen, da sie ansonsten aufgrund ihres hohen Fixkostenanteils keine ueberlebenschancen haetten.
4.2. Konkurrenzprodukte
Weil wir neben wenigen Eigenmarken vor allem Handelsprodukte einsetzen werden, sind wir von Konkurrenzprodukten mehrheitlich unabhaengig.
5. Marketing
5.1. Marktsegmentierung
Kundensegemente:
Marktgebiete:
5.2. Markteinfuehrungsstrategie
Erschliessung der Marktgebiete
5.3. Preispolitik
Preise bewegen sich rund 10% unter den Preisen der Mitbewerber.
5.4. Verkauf / Vertrieb / Standort
Wir wollen Verkaufspunkte (POS) sukzessive auf der Basis der Markteinfuehrungsstrategie gemaess Ziffer 5.2. in der ganzen Bundesrepublik Deutschland einrichten. Zusaetzlich sind wir in den groessten Verbaenden der Bundesrepublik Deutschland vertreten. Weiter werden wir an Messen aller Art teilnehmen. Der heutige Standort dient einerseits als POS und als Verwaltungszentrum und Zentrallager. Sukzessive werden auf der Basis der Markteinfuehrungsstrategie gemaess Ziffer 5.2. neue Verkaufsstandorte eingerichtet und betrieben.
5.5. Werbung / PR
Die Werbung/PR wird zielgerichtet ueber Radio, Fernsehen, Zeitungen und Mailings lanciert.
5.6. Umsatzziele in EUR 368000
Produkte 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Ist Soll Soll Soll Soll Soll
Sets 2Â000 14Â000 48000 260Â000 462Â000 963Â000
Zubehoer inkl. Kleidung 8Â000 12Â000 45000 331Â000 456Â000 699Â000
Trainingsanlagen 3Â000 17Â000 84000 138Â000 489Â000 985Â000
Maschinen 3Â000 12Â000 32000 324Â000 464Â000 841Â000
Spezialitaeten 1Â000 22Â000 74000 367Â000 448Â000 880Â000
6. Standort / Logistik
6.1. Domizil
Alle notwendigen Raeumlichkeiten des Unternehmens werden gemietet.
6.2. Logistik / Administration
Die personellen Ressourcen werden der Umsatzentwicklung und der Schaffung von neuen POS laufend angepasst. Die heute verwendete EDV genuegt den heutigen und kuenftigen Anforderungen mindestens bis zu einer Umsatzentwicklung von EUR 92 Millionen.
7. Produktion / Beschaffung
7.1. Produktionsmittel
Die fuer die Entwicklung und Produktion (Montage) der Spezialprodukte notwendigen Mittel und Instrumente sind vorhanden. Zusaetzliche Maschinen und Einrichtungen werden entweder eingemietet oder extern produziert.
7.2. Technologie
Das fuer die Entwicklung der Spezialitaeten vorhandene Know-how ist im Technik-Team auf 5 Personen verteilt. Es bestehen keine grossen personelle Abhaengigkeiten, weil saemtliches Wissens auch laufend dokumentiert wird.
7.3. Kapazitaeten / Engpaesse
Das heutige Team ist auf die bestehenden Beduerfnisse aufgebaut. Mit der Weiterentwicklung des Unternehmens ist ein Ausbau auf etwa zehn Techniker geplant.
7.4. Wichtigste Lieferanten
Lieferanten Produktereihen Anteil am Einkaufsvolumen
Einkaufsvolumen von EUR 2 Millionen diskutiert.
8. Management / Berater
8.1. Unternehmerteam
 CEO: Arnold Schulz
 CFO: Marita Vogel
Administration
Marketing
Verkauf
Einkauf
Entwicklung
8.2. Verwaltungsrat
Praesident:Denise StrauÃ? (Mitgruender und Investor)
Delegierter: Arnold Schulz (CEO)
Mitglied: Dr. Christhilde Schreiner , Rechtsanwalt
Mitglied: Marita Vogel, Unternehmer
8.3. Externe Berater
Als Revisionsstelle amtet die Revisions-Treuhand AG.
Die Geschaeftsleitung wird zudem durch das Anwaltsbuero Partner & Partner in Darmstadt und das Marketingbuero Vater & Sohn in Darmstadt beraten.
9. Risikoanalyse
9.1. Interne Risiken
Das Unternehmen ist heute personell sehr knapp dotiert. Einzelne Abgaenge im Management koennten das Unternehmen entscheidend schwaechen.
9.2. Externe Risiken
Auf gesetzlicher Stufe sind keine Auflagen bzw. Einschraenkungen gegen den von uns bearbeiteten Kfz-Werkstätten Markt zu erwarten. Die Rahmenbedingungen fuer das Entstehen von weiteren Moeglichkeiten werden durch die eingesetzte Strukturbereinigung in der Landwirtschaft eher beguenstigt als erschwert. Mit dem Bau von Produktionsanlagen werden neue Arbeitsplaetze fuer Bauern geschaffen (Housekeeping, Unterhalten des Gelaendes ganz allgemein, Restauration, Geraete- und Maschinenunterhalt), die ihren bisherigen Beruf aus wirtschaftlichen Gruenden aufgeben mussten. Als groesstes Risiko ist ein Markteintritt eines oder mehrer Grossverteiler zu betrachten.
9.3. Absicherung
Mit der weiteren Expansion des Unternehmens ist das Management breiter abzustuetzen. Gleichzeitig muss der Marktaufbau so rasch als moeglich erfolgen, damit weiteren Bewerbern der Markteintritt mindestens erschwert, wenn nicht sogar verunmoeglicht werden kann. Zudem ist zu versuchen, weitere Exklusivvertriebsrechte von preislich attraktiven und qualitativ guten Produkten zu erwerben.
10. Finanzen
10.1. Vergangenheit
Das erste Geschaeftsjahr konnte bei einem Nettoumsatz von EUR 7 Millionen mit einem bescheidenen EBIT von EUR 253000.- und einem ausgewiesenen Reingewinn von EUR 75000.- abgeschlossen werden. ueber das erste Geschaeftsjahr gibt der testierte Abschluss im Anhang Auskunft. Generell ist zu bemerken, dass sich der Umsatz in den vergangenen sechs Monaten kontinuierlich gesteigert hat. Daraus wird ersichtlich, dass sich der Erfolg der letzten Monate sich weiter fortsetzt.
Die Finanzierung des Unternehmens erfolgte bis heute aus eigenen Mitteln des Unternehmens und einer Betriebskreditlimite der Deutschen Bank von EUR 400000.-. Als Sicherheit sind der Bank die Forderungen aus dem Geschaeftsbetrieb abgetreten worden.
10.2. Planerfolgsrechnung
Base Case 2019 2020e 2021e 2022e 2023e 2024e
Nettoumsatz 3Â819 3Â873 19Â861 39Â706 63Â811 207Â303
Warenaufwand 6Â862 8Â485 22Â122 46Â147 74Â664 130Â778
Bruttogewinn 6Â248 3Â641 14Â643 39Â356 54Â392 139Â442
Betriebsaufwand 1Â900 2Â656 26Â279 45Â495 54Â418 298Â381
EBITDA 5Â744 3Â230 20Â699 31Â145 66Â280 289Â156
EBIT 8Â303 1Â518 29Â593 32Â866 69Â438 128Â480
Reingewinn 9Â161 3Â143 14Â111 31Â687 70Â718 107Â745
Investitionen 1Â174 1Â125 26Â294 36Â465 61Â114 212Â723
Dividenden 2 3 4 6 11 39
e = geschaetzt
10.3. Bilanz per 31.12.2019
Aktiven Passiven
Fluessige Mittel 16 Bank 266
Debitoren 241 Kreditoren 662
Warenlager 273 uebrig. kzfr. FK, TP 174
uebriges kzfr. UV, TA 237
Total UV 4822 Total FK 1Â859
Stammkapital 162
Mobilien, Sachanlagen 396 Bilanzgewinn 10
Total AV 672 Total EK 575
5766 7Â835
10.4. Finanzierungskonzept
Es ist vorgesehen, die Expansion des Unternehmens mit einem Mittelzufluss von vorerst EUR 9,7 Millionen wie folgt zu finanzieren:
Erhoehung des Stammkapitals von EUR 4,6 Millionen um EUR 3,9 Millionen auf neu EUR 9,3 Millionen mit einem Agio von EUR 6,4 Millionen (eine entsprechende Absichtserklaerung (Letter of intent, LOI) einer Venture Capital Gesellschaft liegt vor) und Aufnahme von Fremdkapital von EUR 8,9 Millionen.
Fuer die Fremdkapitalfinanzierung kann als Sicherheit die Abtretung der Forderungen aus dem Geschaeftsbetrieb sowie eine Buergschaft des Managements im Umfange von maximal EUR 800000.- offeriert werden. Allerdings ist in einem solchen Fall die Betriebskreditlimite der heutigen Bankbeziehung von EUR 6,9 Millionen abzuloesen.
11. Anfrage fuer Fremdkapitalfinanzierung
EUR 2,5 Millionen zu Finanzierung der Expansion in Form eines festen Darlehens bis zum 31.12.2022. Zinssatz SWAP zuzueglich Marge von maximal 2% . Rueckzahlung in jaehrlichen Tranchen von EUR 889000.-, erstmals per 30.12.2021. Sicherheit siehe Ziffer 10.1. Das Unternehmen ist auch offen fuer andere Finanzierungsvarianten.