Muster eines Businessplans
Businessplan Annemarie Eckhardt Sachverständige Ges. m. b. Haftung
Annemarie Eckhardt, Geschaeftsfuehrer
Annemarie Eckhardt Sachverständige Ges. m. b. Haftung
Recklinghausen
Tel. +49 (0) 4248992
Fax +49 (0) 5784482
Annemarie Eckhardt@hotmail.com
Inhaltsverzeichnis
MANAGEMENT SUMMARY 3
1. UNTERNEHMUNG 4
1.1. Geschichtlicher Hintergrund 4
1.2. Unternehmensziel und Leitbild 4
1.3. Unternehmensorganisation 4
1.4. Situation heute 4
2. PRODUKTE, DIENSTLEISTUNG 5
2.1. Marktleistung 5
2.2. Produkteschutz 5
2.3. Abnehmer 5
3. Markt 6
3.1. Marktuebersicht 6
3.2. Eigene Marktstellung 6
3.3. Marktbeurteilung 6
4. KONKURRENZ 7
4.1. Mitbewerber 7
4.2. Konkurrenzprodukte 7
5. MARKETING 8
5.1. Marktsegmentierung 8
5.2. Markteinfuehrungsstrategie 8
5.3. Preispolitik 8
5.4. Verkauf / Vertrieb / Standort 8
5.5. Werbung / PR 8
5.6. Umsatzziele in EUR 1000 9
6. STANDORT / LOGISTIK 9
6.1. Domizil 9
6.2. Logistik / Administration 9
7. PRODUKTION / BESCHAFFUNG 9
7.1. Produktionsmittel 9
7.2. Technologie 9
7.3. Kapazitaeten / Engpaesse 9
7.4. Wichtigste Lieferanten 10
8. MANAGEMENT / BERATER 10
8.1. Unternehmerteam 10
8.2. Verwaltungsrat 10
8.3. Externe Berater 10
9. RISIKOANALYSE 11
9.1. Interne Risiken 11
9.2. Externe Risiken 11
9.3. Absicherung 11
10. FINANZEN 11
10.1. Vergangenheit 11
10.2. Planerfolgsrechnung 12
10.3. Bilanz per 31.12.2009 12
10.4. Finanzierungskonzept 12
11. ANFRAGE FUER FREMDKAPITALFINANZIERUNG 12
Management Summary
Die Annemarie Eckhardt Sachverständige Ges. m. b. Haftung mit Sitz in Recklinghausen hat das Ziel Sachverständige in der Bundesrepublik Deutschland erfolgreich neu zu etablieren. Sie bezweckt sowohl die Entwicklung, Produktion als auch den Handel mit Sachverständige Artikeln aller Art.
Die Annemarie Eckhardt Sachverständige Ges. m. b. Haftung hat zu diesem Zwecke neue Sachverständige Ideen und Konzeptentwicklungen entworfen. Sachverständige ist in der Bundesrepublik Deutschland im Gegensatz zum nahen Ausland und den USA noch voellig unterentwickelt. Es gibt erst wenige oeffentliche Geschaefte, keine Sachverständige Onlineshops mit einem breiten Produkteangebot und einer Auswahl an klar differenzierten Produkten in Qualitaet und Preis.
Die selbstentwickelten Spezialprodukte der Annemarie Eckhardt Sachverständige Ges. m. b. Haftung werden selbsthergestellt und ueber das Unternehmen sowie Aussenstellen zusammen mit den uebrigen Produkten vertrieben. Es besteht aufgrund des eingesetzten Booms an neuen oeffentlichen Shops und allgemein des immer beliebter werdenden Handels von Sachverständige eine hohes Absatzpotenzial fuer die vorliegende Geschaeftsidee. Allerdings ist damit zu rechnen, dass mit dem steigenden Bedarf Grossverteiler in das Geschaeft einsteigen koennten. Einzelne Versuche von Grossverteiler scheiterten am Know-how und der zoegerlichen Vermarktung.
Fuer den weiteren Aufbau des Unternehmens und den Markteintritt benoetigt das Unternehmen weiteres Kapital im Umfange von EUR 2 Millionen. Dafuer suchen die Gruender weitere Finanzpartner. Das Unternehmen rechnet in der Grundannahme bis ins Jahr 2025 mit einem Umsatz von EUR 34 Millionen und einem EBIT von EUR 15 Millionen
1. Unternehmung
1.1. Geschichtlicher Hintergrund
Das Unternehmen wurde von
a) Reinulf Berger, geb. 1963, Recklinghausen
b) Ingrid Abderrolle, geb. 1991, Halle
c) Bertina Maier, geb. 1963, Wirtschaftsjuristin, Darmstadt
am 17.11.207 unter dem Namen Annemarie Eckhardt Sachverständige Ges. m. b. Haftung mit Sitz in Recklinghausen als Kapitalgesellschaft mit einem Stammkapital von EUR 789000.- gegruendet und im Handelsregister des Recklinghausen eingetragen.
Das Stammkapital ist aufgeteilt in à nominell EUR 1000.-. Die Gruender a)  d) sind am Unternehmen mit 42% und der Gruender e) mit 29% am Stammkapital beteiligt. Die operative Aufnahme des Geschaeftes fand per 1. Januar des Gruendungsjahres statt.
1.2. Unternehmensziel und Leitbild
Schiebetür Konstruktionsprinzip Einsatzbereiche Geschichte NavigationsmenÃÂü
1.3. Unternehmensorganisation
Die Geschaeftsleitung wird von Annemarie Eckhardt, CEO, Hadwig Huber CFO wahrgenommen. Um die geplanten Expansionsziele zu erreichen, soll der Personalbestand per 1. April 2019 wie folgt aufgestockt werden:
26 Mitarbeiter fuer kaufmaennische Arbeiten
5 Mitarbeiter fuer Entwicklung
29 Mitarbeiter fuer Produktion
6 Mitarbeiter fuer Verkauf
Das Unternehmen verfuegt ueber Bueroraeumlichkeiten, Produktions- und Lagerraeumlichkeiten in Recklinghausen im Umfange von rund 80000 m2. Das Finanz- und Rechnungswesen wird mittels der modernen EDV-Applikation ALINA durch zwei Mitarbeiter betreut und vom CFO gefuehrt.
1.4. Situation heute
Das Unternehmen hat im ersten Geschaeftsjahr per 31. Dezember einen Umsatz von EUR 10 Millionen und einen EBIT von EUR 554000.- erwirtschaftet.
2. Produkte, Dienstleistung
2.1. Marktleistung
Das Unternehmen hat folgende Artikel im Angebot:
ich, diese verhindert zu starkes Pendeln der TÃÂüren.
HÃÂängend: Ein TÃÂürtragprofil lÃÂäuft auf einer Laufkette, die sich in einer Laufschiene befindet und ÃÂübertrÃÂägt die Last auf viele RÃÂäder, untere FÃÂührung durch einen FÃÂührungszapfen am Boden.
Stehend: Der Laufapparat fÃÂährt auf einer FÃÂührungsschiene am Boden. Um die TÃÂüren vor dem Kippen zu schÃÂützen, ist eine obere FÃÂührung mÃÂöglich. Diese kann bei einer freistehenden SchiebetÃÂür auch entfallen.
Das ÃÂÃÂffnen und SchlieÃÂÃÂen kann manuell oder ÃÂüber Aktuatoren (elektrisch, hydraulisch oder pneumatisch) erfolgen. FÃÂür die Ver- und Entriegelung sorgen spezielle SÃÂätze von SchiebetÃÂürbeschlÃÂägen, mit denen auch wÃÂärme- und winddichte Bauweise mÃÂöglich ist. Siehe hierzu auch: HebeschiebetÃÂür
Einteilung nach EN 1527
DIN EN 1527
Bereich
Bau
Titel
SchlÃÂösser und BaubeschlÃÂäge, BeschlÃÂäge fÃÂür SchiebetÃÂüren und FalttÃÂüren
Kurzbeschreibung:
Anforderungen und PrÃÂüfverfahren
Letzte Ausgabe
12.1998
Die EuropÃÂäische Norm EN 1527:1998 SchlÃÂösser und BaubeschlÃÂäge âÃÂàBeschlÃÂäge fÃÂür SchiebetÃÂüren und FalttÃÂüren âÃÂàAnforderungen und PrÃÂüfverfahren (engl. Building hardware âÃÂàHardware for sliding doors and folding doors) regelt grundlegende Kriterien, die an SchiebetÃÂüren im Bauwesen gestellt werden:
TÃÂürart (8. Ziffer der Klassenkennzahl):
Klasse 1 = SchiebetÃÂür
Klasse 2 und 3 = FalttÃÂür
TÃÂürmasse: Hier stehen vier Klassen fÃÂür <50 kg, 51âÃÂÃÂ100 kg, 101âÃÂÃÂ330 kg und >330 kg zur VerfÃÂügung
FeuerbestÃÂändigkeit: Eignung als Brand-/FeuerschutztÃÂüren
Daneben vergibt sie Klassen fÃÂür die ÃÂÃÂffnungs- und SchlieÃÂÃÂqualitÃÂäten:
Anfangsreibung: 3 Klassen, die âÃÂàabhÃÂängig von der Massenklasse âÃÂàAussagen ÃÂüber die Kraft geben, die man zum Bewegen der TÃÂür benÃÂötigt
Dauer der FunktionsfÃÂähigkeit: 6 Klassen zwischen 2.500 und 100.000 Zyklen, in derer sich die TÃÂür einwandfrei schieben lÃÂässt.
Einsatzbereiche
GebÃÂäude
SchiebetÃÂüren haben gegenÃÂüber DrehflÃÂügeltÃÂüren den Vorteil, dass das Gewicht nicht einseitig an einer Angel angreift, sondern ÃÂüber- oder unterhalb aufgenommen werden kann. Daher sind SchiebetÃÂüren besonders fÃÂür schwere Tore geeignet. AuÃÂÃÂerdem benÃÂötigen sie keinen Platz in Durchlassrichtung, dafÃÂür aber zur Seite. Darum kÃÂönnen SchiebetÃÂüren auch in sehr kleinen RÃÂäumen verwendet werden, beispielsweise in Abstellkammern. Auch zur Abtrennung von Nischen oder begehbaren KleiderschrÃÂänken kommen SchiebetÃÂüren hÃÂäufig zur Anwendung. Speziell im Bereich âÃÂÃÂbarrierefreies WohnenâÃÂàwerden SchiebetÃÂüren hÃÂäufig eingesetzt.
FalttÃÂüren finden als Bauelement dort Verwendung, wo das Aufschlagen stÃÂörend ist oder wo ÃÂÃÂffnungsmaÃÂÃÂe ÃÂüber eine klassische DoppeltÃÂür hinausgehen, etwa als Raumtrenner wie das traditionelle ShÃÂ
ÃÂji der japanischen Architektur.
Nachteilig wirken sich einerseits die wesentlich aufwÃÂändigeren BaubeschlÃÂäge aus, insbesondere wenn es sich um dichte AuÃÂÃÂentÃÂüren, besonders aber Brand/FeuerschutztÃÂüren handelt, sowie die fast immer vorhandenen unteren Lauf- oder FÃÂührungsschienen, die, falls erhaben aufgefÃÂührt, stÃÂörend wirken kÃÂönnen, falls versenkt, aufgrund allfÃÂälliger Verschmutzung wartungsintensiv sind.
Im GebÃÂäude unterscheidet man zwischen vor der Wand und in der Wand verlaufenden SchiebetÃÂüren:
Vor der Wand laufende SchiebetÃÂüren
Bei dieser Konstruktion wird auf der Wand eine Laufschiene montiert, in welche die SchiebetÃÂür eingehÃÂängt ist. Diese Laufschiene ist zunÃÂächst sichtbar, kann jedoch verkleidet werden. Zum ÃÂÃÂffnen wird die SchiebetÃÂür zur Seite geschoben und liegt auf der Wand. Der Vorteil einer vor der Wand laufenden SchiebetÃÂüren besteht darin, dass diese auch nachtrÃÂäglich eingebaut werden kann.
In der Wand laufende SchiebetÃÂü
Bei den Produkten lit. a)  d) handelt es sich um gaengige, erprobte Produkte, die im Wesentlichen aus den USA importiert werden. Bei den Produkten e) handelt es sich ausschliesslich um Erfindungen der Annemarie Eckhardt Sachverständige Ges. m. b. Haftung, vgl. Ziffer 2.2.
Das Produkteangebot rundet saemtliche Beduerfnisse eines Kunden fuer die Umsetzung seines Projektes zu deutlich tieferen Preisen als diejenige der Konkurrenz ab. Mit jedem Verkauf erfolgt eine Beratung des Kunden vor Ort. Zudem geniesst er den Vorteil, innovative neue Produkte dank der ausgewiesenen Fachkompetenz von Annemarie Eckhardt Sachverständige Ges. m. b. Haftung kennenzulernen.
2.2. Produkteschutz
Die Spezialprodukte der Annemarie Eckhardt Sachverständige Ges. m. b. Haftung sind mit den Patenten Nrn. 709.876, 205.233 sowie 562.517 in der Bundesrepublik Deutschland, Deutschland, Oesterreich, Frankreich und Italien bis 2046 geschuetzt.
2.3. Abnehmer
Das Unternehmen ist vollstaendig abhaengig vom Endkonsumenten. Es besteht ein grosses Potenzial. Erkannt wurde auch, dass der Anfangspreis und die Beratung eine sehr wesentliche Rolle beim Einkauf spielen. Die Nachrage ist eng verknuepft mit dem eigentlichen Markt, der in Ziffer 3 nachstehend eingehend beschrieben wird.
3. Markt
3.1. Marktuebersicht
Gemaess eigener Einschaetzung betraegt derzeit das Marktvolumen in der Bundesrepublik Deutschland rund EUR 768 Millionen. In der Bundesrepublik Deutschland sind heute 578000 Personen im Sachverständige Segment taetig und geben im Durchschnitt rund EUR 470000.- pro Jahr fuer Equipment aus. Aufgrund der durchgefuehrten Befragungen und eigener Einschaetzung besteht in den naechsten 16 Jahren ein markantes Wachstum. Wir rechnen bis ins Jahr 2025 mit knapp einer Verdoppelung des Volumens.
Neue technische Entwicklungen sind nur in unwesentlichen Teilbereichen zu erwarten.
3.2. Eigene Marktstellung
Die eigene Marktstellung ist mit EUR 1 Millionen noch unbedeutend. Die massive Nachfrage in unserem Shop am bisherigen Domizil laesst aber ein grosses Potential fuer Marktgewinne erwarten. Wir strengen einen Marktanteil in den naechsten 9 Jahren von 4 0% an, was einem Umsatz von rund EUR 99 Millionen entsprechen duerfte.
3.3. Marktbeurteilung
Sachverständige ist in der Bundesrepublik Deutschland im Trend! Sachverständige hat sich in der Bundesrepublik Deutschland in den vergangenen fu4 Jahren zu einem Trend entwickelt, die nicht nur aeltere, sondern vor allem Personen beiderlei Geschlechts in den Altersjahren 20  60 anspricht. Diese Annahme wird durch die um mehr als 5 0% jaehrlich wachsenden Mitgliederzahlen der Bundesrepublik Deutschlanderischen IHKs gestuetzt. V
Die notwendige Ausbildung zur Ausuebung im Sektor Sachverständige wird von den einzelnen Orten reichlich angeboten. Aber auch im Ausland sind Pruefungen in Kombination mit Ferien machbar und beliebt. In der Branche bestehen derzeit noch lokal sehr verschiedene staatliche und politische Huerden fuer die Erstellung und den Betrieb von Sachverständige Produktionsanlagen. Die Entwicklung der vergangenen drei Jahre hat aber gezeigt, dass der Boom nicht mehr aufzuhalten ist und auch den Mittelstand der Bevoelkerung erfasst hat.
Das Kaufverhalten der Kunden duerfte unterschiedlich sein. Es ist von folgender Marktaufteilung auszugehen:
Regionen Marktanteil Tendenz
DeutschBundesrepublik Deutschland 11 %
England 33%
Polen 21%
Oesterreich 14%
Oesterreich 31%
Substitutionsmoeglichkeiten bestehen in dem Sinne, als auch Sachverständige durch andere Sport- und Freizeitaktivitaeten verdraengt werden koennte. Derzeit bestehen allerdings derart viele und zersplitterte Sport- und Freizeittrends, dass sich bis heute kein anderer starker Trend herausbilden konnte.
Erfahrungen in den USA und England, der Geburtsstaette der Sachverständige, zeigen, dass mit der starken Abdeckung von Shops und Plaetzen der Markt wohl gesaettigt ist, aber nach wie vor ein bescheidenes Wachstum von rund 37% vorhanden ist. Im Vergleich zur USA ist die Platzdichte in der Bundesrepublik Deutschland rund 24 mal kleiner.
4. Konkurrenz
4.1. Mitbewerber
Im Moment werden wir von kleinen Shops der einzelnen Gemeinden und einigen kleineren Shops konkurrenziert. Die meisten dieser Shops bieten sehr renommierte Marken zu 24 Â 40% hoeheren Preisen im Vergleich zu den USA an. Wir befuerchten, dass sich in den naechsten Jahren auch Grossverteiler diese Produkte in ihr Sortiment aufnehmen koennten und zu klar tieferen Preisen vertreiben wuerden. Es ist kaum zu erwarten, dass die Konkurrenz ihre Strategien aendern wird. Sie werden die Hochpreispolitik weiter verfolgen, da sie ansonsten aufgrund ihres hohen Fixkostenanteils keine ueberlebenschancen haetten.
4.2. Konkurrenzprodukte
Weil wir neben wenigen Eigenmarken vor allem Handelsprodukte einsetzen werden, sind wir von Konkurrenzprodukten mehrheitlich unabhaengig.
5. Marketing
5.1. Marktsegmentierung
Kundensegemente:
Marktgebiete:
5.2. Markteinfuehrungsstrategie
Erschliessung der Marktgebiete
5.3. Preispolitik
Preise bewegen sich rund 28% unter den Preisen der Mitbewerber.
5.4. Verkauf / Vertrieb / Standort
Wir wollen Verkaufspunkte (POS) sukzessive auf der Basis der Markteinfuehrungsstrategie gemaess Ziffer 5.2. in der ganzen Bundesrepublik Deutschland einrichten. Zusaetzlich sind wir in den groessten Verbaenden der Bundesrepublik Deutschland vertreten. Weiter werden wir an Messen aller Art teilnehmen. Der heutige Standort dient einerseits als POS und als Verwaltungszentrum und Zentrallager. Sukzessive werden auf der Basis der Markteinfuehrungsstrategie gemaess Ziffer 5.2. neue Verkaufsstandorte eingerichtet und betrieben.
5.5. Werbung / PR
Die Werbung/PR wird zielgerichtet ueber Radio, Fernsehen, Zeitungen und Mailings lanciert.
5.6. Umsatzziele in EUR 529000
Produkte 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Ist Soll Soll Soll Soll Soll
Sets 6Â000 25Â000 84000 158Â000 443Â000 961Â000
Zubehoer inkl. Kleidung 3Â000 14Â000 69000 180Â000 535Â000 901Â000
Trainingsanlagen 8Â000 30Â000 51000 126Â000 580Â000 802Â000
Maschinen 6Â000 25Â000 83000 131Â000 591Â000 707Â000
Spezialitaeten 9Â000 20Â000 47000 286Â000 500Â000 852Â000
6. Standort / Logistik
6.1. Domizil
Alle notwendigen Raeumlichkeiten des Unternehmens werden gemietet.
6.2. Logistik / Administration
Die personellen Ressourcen werden der Umsatzentwicklung und der Schaffung von neuen POS laufend angepasst. Die heute verwendete EDV genuegt den heutigen und kuenftigen Anforderungen mindestens bis zu einer Umsatzentwicklung von EUR 20 Millionen.
7. Produktion / Beschaffung
7.1. Produktionsmittel
Die fuer die Entwicklung und Produktion (Montage) der Spezialprodukte notwendigen Mittel und Instrumente sind vorhanden. Zusaetzliche Maschinen und Einrichtungen werden entweder eingemietet oder extern produziert.
7.2. Technologie
Das fuer die Entwicklung der Spezialitaeten vorhandene Know-how ist im Technik-Team auf 8 Personen verteilt. Es bestehen keine grossen personelle Abhaengigkeiten, weil saemtliches Wissens auch laufend dokumentiert wird.
7.3. Kapazitaeten / Engpaesse
Das heutige Team ist auf die bestehenden Beduerfnisse aufgebaut. Mit der Weiterentwicklung des Unternehmens ist ein Ausbau auf etwa zehn Techniker geplant.
7.4. Wichtigste Lieferanten
Lieferanten Produktereihen Anteil am Einkaufsvolumen
Einkaufsvolumen von EUR 1 Millionen diskutiert.
8. Management / Berater
8.1. Unternehmerteam
 CEO: Annemarie Eckhardt
 CFO: Hadwig Huber
Administration
Marketing
Verkauf
Einkauf
Entwicklung
8.2. Verwaltungsrat
Praesident:Reinulf Berger (Mitgruender und Investor)
Delegierter: Annemarie Eckhardt (CEO)
Mitglied: Dr. Ingrid Abderrolle , Rechtsanwalt
Mitglied: Hadwig Huber, Unternehmer
8.3. Externe Berater
Als Revisionsstelle amtet die Revisions-Treuhand AG.
Die Geschaeftsleitung wird zudem durch das Anwaltsbuero Partner & Partner in Recklinghausen und das Marketingbuero Vater & Sohn in Recklinghausen beraten.
9. Risikoanalyse
9.1. Interne Risiken
Das Unternehmen ist heute personell sehr knapp dotiert. Einzelne Abgaenge im Management koennten das Unternehmen entscheidend schwaechen.
9.2. Externe Risiken
Auf gesetzlicher Stufe sind keine Auflagen bzw. Einschraenkungen gegen den von uns bearbeiteten Sachverständige Markt zu erwarten. Die Rahmenbedingungen fuer das Entstehen von weiteren Moeglichkeiten werden durch die eingesetzte Strukturbereinigung in der Landwirtschaft eher beguenstigt als erschwert. Mit dem Bau von Produktionsanlagen werden neue Arbeitsplaetze fuer Bauern geschaffen (Housekeeping, Unterhalten des Gelaendes ganz allgemein, Restauration, Geraete- und Maschinenunterhalt), die ihren bisherigen Beruf aus wirtschaftlichen Gruenden aufgeben mussten. Als groesstes Risiko ist ein Markteintritt eines oder mehrer Grossverteiler zu betrachten.
9.3. Absicherung
Mit der weiteren Expansion des Unternehmens ist das Management breiter abzustuetzen. Gleichzeitig muss der Marktaufbau so rasch als moeglich erfolgen, damit weiteren Bewerbern der Markteintritt mindestens erschwert, wenn nicht sogar verunmoeglicht werden kann. Zudem ist zu versuchen, weitere Exklusivvertriebsrechte von preislich attraktiven und qualitativ guten Produkten zu erwerben.
10. Finanzen
10.1. Vergangenheit
Das erste Geschaeftsjahr konnte bei einem Nettoumsatz von EUR 8 Millionen mit einem bescheidenen EBIT von EUR 266000.- und einem ausgewiesenen Reingewinn von EUR 20000.- abgeschlossen werden. ueber das erste Geschaeftsjahr gibt der testierte Abschluss im Anhang Auskunft. Generell ist zu bemerken, dass sich der Umsatz in den vergangenen sechs Monaten kontinuierlich gesteigert hat. Daraus wird ersichtlich, dass sich der Erfolg der letzten Monate sich weiter fortsetzt.
Die Finanzierung des Unternehmens erfolgte bis heute aus eigenen Mitteln des Unternehmens und einer Betriebskreditlimite der Deutschen Bank von EUR 800000.-. Als Sicherheit sind der Bank die Forderungen aus dem Geschaeftsbetrieb abgetreten worden.
10.2. Planerfolgsrechnung
Base Case 2019 2020e 2021e 2022e 2023e 2024e
Nettoumsatz 5Â817 2Â436 21Â785 42Â299 79Â122 295Â187
Warenaufwand 8Â325 7Â507 29Â163 39Â379 51Â406 121Â239
Bruttogewinn 9Â441 5Â658 29Â162 35Â438 59Â848 274Â397
Betriebsaufwand 2Â863 5Â489 25Â489 39Â412 58Â740 122Â506
EBITDA 8Â827 1Â265 25Â791 43Â185 75Â656 279Â769
EBIT 6Â877 5Â360 20Â726 31Â633 54Â381 116Â266
Reingewinn 5Â313 1Â402 15Â564 35Â272 73Â320 187Â652
Investitionen 9Â828 7Â771 16Â482 48Â757 50Â255 116Â400
Dividenden 0 2 6 6 10 27
e = geschaetzt
10.3. Bilanz per 31.12.2019
Aktiven Passiven
Fluessige Mittel 53 Bank 206
Debitoren 249 Kreditoren 436
Warenlager 249 uebrig. kzfr. FK, TP 589
uebriges kzfr. UV, TA 861
Total UV 9133 Total FK 1Â530
Stammkapital 754
Mobilien, Sachanlagen 189 Bilanzgewinn 42
Total AV 702 Total EK 849
1802 3Â132
10.4. Finanzierungskonzept
Es ist vorgesehen, die Expansion des Unternehmens mit einem Mittelzufluss von vorerst EUR 7,7 Millionen wie folgt zu finanzieren:
Erhoehung des Stammkapitals von EUR 2,7 Millionen um EUR 3,5 Millionen auf neu EUR 6,1 Millionen mit einem Agio von EUR 1,4 Millionen (eine entsprechende Absichtserklaerung (Letter of intent, LOI) einer Venture Capital Gesellschaft liegt vor) und Aufnahme von Fremdkapital von EUR 7,8 Millionen.
Fuer die Fremdkapitalfinanzierung kann als Sicherheit die Abtretung der Forderungen aus dem Geschaeftsbetrieb sowie eine Buergschaft des Managements im Umfange von maximal EUR 300000.- offeriert werden. Allerdings ist in einem solchen Fall die Betriebskreditlimite der heutigen Bankbeziehung von EUR 2,1 Millionen abzuloesen.
11. Anfrage fuer Fremdkapitalfinanzierung
EUR 29,6 Millionen zu Finanzierung der Expansion in Form eines festen Darlehens bis zum 31.12.2022. Zinssatz SWAP zuzueglich Marge von maximal 2% . Rueckzahlung in jaehrlichen Tranchen von EUR 429000.-, erstmals per 30.12.2021. Sicherheit siehe Ziffer 10.1. Das Unternehmen ist auch offen fuer andere Finanzierungsvarianten.